1
Sep
2010

Kreative Qualen

Beim kreativen Prozess gibt es für mich zwei ausschlaggebende Momente. Der eine ist auf halber Strecke, der andere kurz vor dem Fertigstellen. Fast bei jedem Bild, sei es Voruebung oder Bild, habe ich einen Moment, in dem ich jeglichen Glauben an meine Fähigkeiten verliere. Da bin ich überzeugt, "Es" nicht zu schaffen. Ich spüre schon förmlich wie ich gleich den Stift, Pinsel, Kreide wegschmeissen werde und ohne zu vergessen vorher noch einen dicken Strich über das ganze Papier zu machen. Natürlich mache ich es nie, aber oft stehe ich auf, mache etwas ganz anderes und setze mich kurz darauf wieder hin um es noch einmal anzugehen. Ich kenne diesen Ablauf mittlerweile und halte es einfach aus, da ich weiss, dass danach der zweite Moment kommt, der mir ungleich willkommener ist. Kurz vor dem Fertigstellen nämlich spürt man ganz genau, dass man es jetzt im Griff hat und nichts mehr passieren kann (ausser ein Glas mit Tusche kippt um...).

Gestern habe ich mich mit diesen Zweifeln im Kurs rumgeschlagen, da Aquarell-Technik für mich neu ist und ich die Feinheiten dieses Mediums noch nicht kenne.
Hier ist die Vorübung zu diesem Thema:
Aquarell Muschel Stein Seeigel Feder und Krabbenarm
Ganz fertig ist sie noch nicht und die Feder ist auch nicht so wie ich sie wollte (da fehlte leider der zweite Moment und der erste war berechtigt...). Aber dazu sind ja Vorübungen da.

Ausserdem möchte ich euch heute noch jemanden vorstellen, der aus den Tiefen des Netzes an die Ufer meines Blogs gespült worden ist. Vor kurzem hat Rain (alias: romeomikezulu) mein blog gefunden (wie?) und kommentiert seitdem, was mich natürlich freut! Und natürlich bin ich seiner Spur zu seinem "Diary of a madman" gefolgt. Es lohnt sich!

28
Aug
2010

Die Steinzeit ist heute

Mit Beginn des zweiten Kindergartenjahres ist mir plötzlich aufgefallen, dass die Babyjahre - nein, sagen wir besser MEINE Babyjahre - vorbei sind. Füchschen ist 5einhalb Jahre alt und definitiv weder ein Baby noch ein Kleinkind. Bei diesem Gedanken ist mir ein Stein vom Herzen und ein Brett vom Kopf gefallen. Ich fand diese ersten Jahre sehr anstrengend. Weniger wegen dem Kind, sondern wegen der aus unserer Gesellschaftsstruktur entstehenden Isolation von Müttern. Ich wollte nie nur bei meinem Kind sein, ich wollte Mensch unter Menschen sein und nicht Mutter unter kinderloser Restbevölkerung. Seit der Kleine selbständiger ist und mehr Fremdbetreuung erfährt, kann ich wieder tun, was ich gerne tue: nämlich arbeiten ohne unterbrochen zu werden!
Zufälligerweise ist mir in der letzten Woche ein Buch in die Hände gefallen, das dieses Thema berührt: "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff. Die Psychotherapeutin geht in diesem Buch der Frage nach, warum die ursprünglich lebenden Yequana-Indianer im Venezolanischen Regenwald so auffällig glücklicher sind als wir. Sie kommt zu dem Schluss, dass diese Menschen einen Lebensstil pflegen, der unseren steinzeitlichen Wurzeln gerecht wird. Das auffälligste scheint ihr, dass die Kinder der Yequana von Geburt an ständig getragen werden und so genügend Stimulation und Sicherheit bekommen, die sie optimal auf das Leben "da daraussen" vorbereiten. Auch wenn ich nicht zustimmen kann, dass alles vom Getragen-werden des Babies abhängt, so stimme ich ihr auf jeden Fall zu, dass unser hochkomplexes Leben, das weitentfernt von unseren steinzeitlichen Wurzeln stattfindet, uns nicht glücklicher gemacht hat. Dem 1. Ausgabedatum (1977) nach ist das Buch schon wirklich eine "olle Kamelle" und seit damals hat sich ja auch einiges geändert, aber eine der Grundaussagen bleibt aktuell wie damals:"Eine Frau, die jeden Tag mit ihren Kindern alleingelassen wird, ist sozialer Anstösse beraubt und benötigt gefühlsmässige und intellektuelle Unterstützung, welche die Kinder ihr nicht geben können. Das Ergebnis ist schlecht für Mutter, Kind, Familie und Gesellschaft." Das kann ich nur unterschreiben!
Auch dass, wenn sich alles um das Baby/Kind dreht, schon irgendetwas falsch läuft.
Ihr Buch ist wirklich interessant zu lesen und bringt mich zum Nachdenken darüber, was wirklich wichtig sein kann im Leben. Die paar tausend Jahre moderner Mensch können unser steinzeitliches Erbe nicht umgeprägt haben, dafür ist der Zeitraum einfach zu kurz. Und meine eigen Erfahrung sagt mir, dass ein ganz einfaches Leben, so wie ich es auf Reisen in der Sahara erfahren habe, mich förmlich den "Puls des Lebens" spüren lässt. Mit den grundlegenden Dingen wie Fortkommen, Rasten, Essen und Wasser beschätigt zu sein, erzeugt in mir ein ganz tiefes Gefühl des "Richtig-seins". Insofern kann ich J. Liedloff zustimmen, dass sich das steinzeitliche Kontinuum (wie sie es nennt) unserer Urahnen auch in uns spürbar wird, wenn man ihm nur Raum gibt.

PS: hier ist die homepage zu finden

26
Aug
2010

Asservatenkammer der Kunst...

...so nenne ich im Stillen die Objektesammlung meines Lehrers für wissenschaftliches Zeichnen. Seit ein paar Jahrzehnten sammelt dieser Mensch Objekte, die sich zum zeichnen eignen und hat dafür eine eigene Kammer zur Verfügung gestellt bekommen.
Da gibt es Schubladen und Schränke vollgestopft mit den merkwürdigsten Sachen. Hinter einer Türe müffelt es nach Pelztieren
Objektsammlung
in einer anderen nach Herbst
getrocknete Objekte
in einer dritten befindet sich die Abraumhalde der geologischen Objekte.
Steine
Gipserne Teile von Menschen warten auf anatomische Studien
Gipskoepfe
und die Anfängerobjekte sind in den ersten Schrank neben der Türe gestopft
Schuhe und Lokomotiven
Das ist nur eine kleine Auswahl der Türen, die man, wie an einem Adventskalender, öffnen kann. Muscheln, Käfer, Mineralien, Holz, Werkzeuge, Wasserhähne, gläserne, schillernde, glänzende, matte, stumpfe Objekte etc. füllen den restlichen Raum.

23
Aug
2010

Schwitzen im Birrfeld

Hallo miteinander! Hier bin ich wieder. Der Wüstenfuchs war nicht etwa krank oder hat sich in sein Wüstensandloch vergraben, er war nur arbeiten. Und zwar hier!
Auf dem Flugplatz Birrfeld hat an diesem Wochenende die Schweizer AeroExpo stattgefunden. Drei Tage lang haben wir in der letzten Bruthitze des Sommers geschwitzt und nichts anderes gewünscht, als endlich in einen kühlen See (wie den Thunersee) zu hüpfen und heute, da wir endlich Zeit dazu hätten, regnets natürlich wieder mal... Aber ich will nicht jammern, für eine Messe kann einem nichts besseres passieren, dass es genau an diesem Wochenende schön ist.
Die Messe war nicht besonders gross, aber der Veranstalter hat es geschafft, dass das PC7-Team mit einer Flugshow vorbeischaute. Das PC7-Team ist der kleiner und leisere Bruder der Patrouille Suisse und bietet eine nicht weniger spektakuläre Show. Wenn ihr den link zum Team mal anschaut, dann könnt ihr unschwer erkennen, dass wir es hier mit der Schweizer Armee zu tun haben. Und obwohl das fliegerische Können der Piloten ausser Frage steht, hat mich ihr Top-Gun-Benehmen schon ein wenig "gelächert". Die mit Armee-Chinesisch gespickte Rede des Speakers während der Airshow hätte jedem amerikanischen Film Ehre gemacht. Ich wusst gar nicht, das "wir" Schweizer so stolz auf unsere Armee sind.
Schöne Bilder hats trotzdem gegeben:
AeroExpo Birrfeld PC sieben Team
Welchen Namen diese Formation allerdings hatte, habe ich mir nicht gemerkt. Ich hatte genug zu tun mit schwitzen.
Und hier noch mein Lieblingsbild vom Wochenende:
Pipistrel Virus Antonov AeroExpo Birrfeld
Im Vordergrund der Virus von Pipistrel und dahinter die Antonov. Zwei extrem unterschiedliche Flugzeuge, die sich nur in einem gleichen: in ihrer erstaunlich kurzen Startstrecke.
Aber ich will euch nicht mit Fliegerlatein langweilen....

Mein bester aller Ehemänner hat mich am Freitagabend, als ich fast zusammen geklappt bin, in guter Ehemänner-Manier gerettet (mal wieder). Weil er erkannte, dass zwei Hunde, ein Kind, ein Stand und die saumässige Hitze etwas zu viel für mich alleine waren, hat er mir kurzerhand im "BurgerKönig" eine Unterstützung organisiert. Frech wie er ist, hat er einfach eine der dortigen Mitarbeiterinnen gefragt, ob sie nicht am nächsten Tag für uns arbeiten wolle. Und siehe da: sie kam, verkaufte und entlastete! Hach bin ich froh, dass ich manchmal einen zweiten Kopf habe, der für mich denkt!

Und natürlich war diese Veranstaltung auch wieder eine Konfrontation mit der Langweile für Füchschen. Nach einem Quengeltag hatte der Kleine am Sonntag den Bogen raus. Er hat stundenlang (ohne Uebertreibung) mit ein paar alten Batterien und Gras (solches vom Boden...) gespielt. Gestaunt habe ich. Und froh war ich auch.

20
Aug
2010

Der Gedanke zählt?

Lieber Wüstenfuchs,
jetzt war es mal wieder soweit und ich hatte Geburtstag und wie das so ist hab ich ein paar Geschenke gekriegt. Und da ist mir mal wieder etwas aufgefallen was hier so ganz ander ist als in der Schweiz. In der Schweiz läuft das ganze "Geschenke" unter dem Motto: Der Gedanke zählt. Also auch wenn einem das ein oder andere Geschenk jetzt nicht so gaaaaaaaaaanz gefallen hat war es doch nett das die Person überhaupt an einen gedacht hat. Meistens bringt man nicht den Mut auf zu sagen das einem was nicht gefällt oder das man damit nichts anzufangen weiss. Man verstaut das ganze und nach dem genügend Zeit vergangen ist verschentk man es weiter oder entsorgt es oder wenn man ganz dreist ist verkauft man das bei ebay.
Hier läuft das ganz anders. Hier zählt an erster stelle das Geschenk. Hier geht man davon aus das man nie so ganz genau wissen kann was denn der andere jetzt haben will und es besteht eine regelrechte Umtausch-Kultur. Es wird förmlich erwartet von einem das man das Geschenk im Laden wieder eintauscht wenn es einem nicht gefällt. Es gibt spezielle "Geschenkumtauschkassenzettel" auf denen der Preis für den Beschenkte nicht ersichtlich aber der Laden kann über einen Code den Betrag sehen und der Beschenkte kann das Geschenk problemlos eintauschen. Man tauscht hier nicht heimlich und versteckt und die Schenkenden zeigen sich auch nicht beleidigt wenn man das Geschenk eingetauscht hat. Wer z.B. ein Parfüm geschenkt kriegt geht schon mal zur Parfümerie und holt sich ein "Müsterli" um zu sehen ob er das Parfüm mag und tauscht bei nichtgefallen um. Hauptsache der Beschenkte hat was gekriet was ihm gefällt. Mir gefällt diese Haltung ganz gut weil wer will eigentlich Geld ausgeben für etwas was dem anderen nicht gefällt? Und wer kriegt schon gerne Geschenke für die Abstellkammer? Allerdings habe ich selber noch eine grosse Hemmschwelle was das Umtauschen angeht.
gruss
Lili

17
Aug
2010

Münchhausen schaut bei der Post vorbei

Gestern habe ich feststellen müssen, dass Herr Münchhausen der neue Chef bei der Schweizer Post ist. Zwei winzig kleine Fabrkübelchen mit ca. jeweils einem Kaffeelöffel Farbe mussten zu einem Kunden, der einen Kratzer in seinem Flieger kaschieren wollte. Verpackt war das Ganze etwa so gross wie ein 500g Mehlpaket und natürlich bei weitem nicht so schwer. Auf der Post wurde mir beschieden, dass dieses Minipäckchen stolze 12,- Franken kosten solle. Auf mein erstauntes Gesicht hin, meinte die Schalterbeamtin, dass kleine Pakete normalerweise schon "nur" 9,- kosten würden, aber bei Minipaketen sei das anders, da diese nicht mit der Maschine sondern mit Menschenhand sortiert werden müssten. Darum: ein Menschenhand-sortier-Zuschlag!
Was ist das denn? Eine Aufforderung unökologischerweise winzige Kübelchen in riesige Pakete zu stecken um WENIGER zu zahlen? Ein Dienst am Kunden? Man weiss es nicht, aber man muss ja auch nicht immer alles verstehen wollen!

12
Aug
2010

und noch ein Plädoyer für die Langweile

Ich schliesse mich Michele Binswanger an, die im neuesten Eintrag im Mamablog für die Langweile plädiert.

Dem Gesagten kann ich mir nur anschliessen. Füchschen und sein Bruder haben zwischendurch (wenn Muttern vom Förder-Erlebnis-Action-Programm Erholung braucht) so Anfälle von herummaulender Langweile. Wenn die Tagesverfassung gut ist, die Nerven genug Puffer besitzen und ich noch eine Portion Masochismus übrig habe, dann lasse ich mich auf die Langweile der Kinder ein:"Wüstenfuuuuchs, was sollen wir machen?!!!"
"keine Ahnung!" Abgang der beiden, aber nach 5 Minuten spätestens stehen sie wieder da.
"Maaaaaann! Uns is immer noch langweilig!" (jetzt schon mit deutlichem Vorwurf in der Stimme.
"Tja, da kann man wohl nix machen..."(mit einem Grinsen auf den Stockzähnen)
Spätestens hier ist eine gegrummelte Bemerkung in den späteren Bart angebracht:"Ach, is das doof, wenn keiner was mit uns macht....NIE macht einer was mit uns!"
Das ist der Moment, in dem ich gerade heraus lachen muss: NIE und KEINER....
"Alles klar," sage ich "Dann frag doch mal den Keiner, ob er nicht jetzt was mit euch machen möchte..." aber Ironie ist für 5- und 10jährige leider noch nicht fassbar und so verhalt mein schöner Scherz unverstanden.
Und so geht es weiter. Sie kommen zusammen und nörgeln, sie nörgeln einzeln und dann irgendwann kommt einer auf die Idee, die Körbe unter dem Sofa hervor zu ziehen, in denen ich immer das ganze Spielzeug sammle, das im Wohnzimmer liegen bleibt. Sie wühlen lustlos darin herum und auf einmal springt sie ein schon lange nicht mehr gespieltes Spielzeug an....und das Spiel startet von alleine.
Ich bin also auch ein Anhänger der Langweile, obwohl ich ihr selten persönlich begegne, aber für mich ist die Langweile Lebensschule. Zu den meisten Berufen gehören langweilige sich wiederholende Arbeiten und irgendwie muss man lernen sich damit zu arrangieren sonst wird man verrückt. Ausserdem bin ich überzeugt, dass wer mit Langweile umzugehen gelernt hat, auch das Suchtrisiko senkt. Wer Langeweile auch mal ertragen kann, greift meiner Meinung nach viel weniger schnell zur Ablenkung. In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen, langweiligen Abend!

10
Aug
2010

Kindermund tut äh was genau kund??

Lieber Wüstenfuchs,
ja nun ist es also so weit. Meine Kinder schwatzen und plaudern frisch fröhlich auf Hebräisch desumen und immer öffter kommen da Wörter aus ihren Mündern die ich noch garnicht kenne. Und auch eine andere lustige Situation kommt gelegentlich vor. In ihrem alter sind sie ja auch mit der Muttersprache noch weit davn entfernt alle wörter zu kennen. Ab und an fragt also mein grosser wass denn dies und das auf Schweizerdeutsch heisst und es stellt sich dann heraus das es ein Wort ist das in seinem Wortschatz noch garnicht vor kam.
Ich merke auch wie ich mit meinem Hebräisch voran komme aber bei weitem nicht so schnell und leicht wie die zwei Kleinen. Am leichtesten scheint es dem kleinsten zu fallen. Munter bildet er kleine zwei/drei Wörter sätzlich auf beide Sprachen. Lustig ist nur das er sein Hebräisches nein(Lo) sehr ähnlich wie sein Schweizerisches Ja ausspricht. Da muss man schon manchmal nachhaken.
Und was ich auch sehr lustig finde. Ich hab gedacht mein "Titel" also Mami ist eigentlich schon fast sowas wie ein Name und bleibt daher unverändert. Aber nach und nach scheint es sich doch ein zu schleichen das ich jetzt zu "Ima" werde. Und am liebsten mag ich wenn sich manchmal aus versehen ein "Mima" ergibt, sozusagen als Mischung der beiden.
in dem sinn "lehitraot" (uf widerluege)
Lili
Wüstenfuchs

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