Das Leben schreibt die schönsten Geschichten

10
Okt
2009

Schwein gehabt!

Gestern habe ich mir ein besonders dickes Schwein geleistet oder anders gesagt: wirklich Glück gehabt!
Auf dem Nachhauseweg vom shoppen kippte im ersten Kreisel nach dem Einkaufzentrum der Sack mit den Einkäufen um und ich konnte noch hören wie sich ein paar Sekunden später ein Hundkörper auf dem Chipssack niederliess. Also fuhr ich rechts ran, Klappe auf, Hund von Chips runterlotsen, Zeugs wieder einpacken, Klappe zu. Dann durch den nächsten Kreisel und mit 80 Sachen auf die Autobahn, beschleunigen und ab nach hause. Irgendetwas bringt mich dazu in den Rückspiegel zu schauen und ich stutze. Warum haben die Hunde so flatternde Haare? Ich schaue genauer (was man ja beim Blick in den Rückspiegel nicht allzu lange tun kann, da man ja immerhin mit 120 km/h vorwärts fährt). Ich schaue noch mal und mich trifft fast der Schlag: der Kofferraumdeckel ist offen! Ich verlangsame und fahre auf den Pannenstreifen und springe aus dem Auto. Den jüngeren Hund kann ich gerade noch daran hindern herauszuspringen, der ältere liegt gelassen da und scheint sich über meine Hektik zu wundern. Ich knalle den Deckel zu, setze mich wieder auf den Fahrersitz und zittere mal eine Runde. Links von mir rast Auto um Auto vorbei. Nicht auszudenken, wenn der Hund auf die Fahrbahn gesprungen wäre!
Ich beginnte ernsthaft über Hundeboxen nachzudenken, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie zwei davon in unser Auto passen sollen.

19
Aug
2009

Gerhard Schroeder in Buochs

Heute beim zweiten Aufbautag für die erste Schweizer Aeromesse in Buochs ist mir so nebenbei mein erstes Paparazzi-Foto gelungen:

Schroeder-in-Buochs

Gerhard Schröder beim Umsteigen von Auto auf Jet. Nach irgendeinem Treffen mit einem Reichen von vor Ort, wartete der Jet mit laufenden Triebwerken auf Herrn Schröder, der gut gelaunt in das Privat-Fliegerchen umstieg. Gepäck und Getränke wurden eine halbe Stunde vorher angeliefer und verladen. Checks und Warmlaufen der Triebwerke gingen 10 Minuten vor ETA (erwarteter Ankunftszeit) Schröders über die Bühne. Und so konnte der Alt-Bundeskanzler praktisch vom fahrenden Auto in die rollende Maschine springen. Und unsereins.....
Wenn man genau hinguckt, dann kann man erkennen, dass der Wagen eine Berliner Nummer hat. Das heisst also, während Herr Schröder mit dem Flieger davon düst, fährt sein Chauffeur auf dem Landweg zurück. So geht das also!

12
Aug
2009

Unausgesprochene Frage

Heute morgen kam der "Pöschtler" (Postbote) mit der Ankündigung vorbei "es seien da ein ganzer Haufen Pakete für uns gekommen" und er könne sie unmöglich ausliefern, ob wir sie nicht selber holen könnten (Tja, so siehts aus: die Schweizerische Post sieht sich ausser Stande Päckchen auszuliefern....). "Ein ganzer Haufen" traf den Anblick hinter der Post recht gut: rund 20 sehr grosse Pakete warteten dort auf ihren Abtransport. Da musste ich dem Postboten zustimmen, dass es einigermassen problematisch gewesen wäre auch nur eines davon auf seinem "Töffli" (Moped) auszuliefern. So bin ich denn drei Mal mit unserem Bus hin- und hergefahren und habe suksessive die Ware zu uns nach hause transportiert.
Der neugierige Leser möchte natürlich wissen, was sich in all diesen Paketen versteckt. Quelleversand wars nicht, Sex-toys auch nicht, aber ungefähr 1000 verschiedene Modellflieger, die wir für einen Stand an der ersten Schweizer Aeromesse in Buochs brauchen.
Meine Gegenüber-Nachbarin sass, während ich Busladung um Busladung Pakete vor der Haustür deponierte, mit offenem Mund auf ihrer Treppe mit einem Kaffee neben sich. Klar kennen wir uns einigermassen gut. Wir reden miteinander und unsere Kinder spielen zusammen, aber das "Heu haben wir nicht auf der gleichen Bühne". Ueberhaupt pflegt diese Nachbarschaft einen recht eigentümlichen Kommunikationsstil. Wenn Wüstenfüchsen fragt, wo sein Freund (der Nachbarssohn) sei, dann verrät die Grossmutter ihm grundsätzlich nicht, wo er ist. Die Antwort lautet dann immer:"Er isch furt!" "aber wo?" "Er isch furt!" "Aber wo?" "Er isch.....ich glaube das Prinzip ist klar. Meistens ist das Kind nicht bei irgendeiner konspirativen Zusammenkunft, über die niemand was wissen darf, sondern einfach nur zu Besuch bei seinem Vater. Warums keine Antworten gibt? Frag mich nicht. Manchmal sind die Oberländer tatsächlich so verdreht wie man sagt. Böse Zungen behaupten, dass die Oberländer so verdreht seien, dass, wenn man auf der einen Seite einen Nagel einschlagen würde, auf der anderen Seite eine Schraube heraus käme....
Aber um zur Situation zurückzukommen: meine Nachbarin sass also ob der vielen Riesenpakete mit offenem Mund auf ihrer Treppe. Ich grüsste sie und liess es dabei bewenden. Die unausgesprochene Frage, was denn hier los sei, liess ich absichtlich unbeantwortet. Ich wollte wissen, ob meine Nachbarin die Frage stellen würde, die ihr auf der Stirn geschrieben stand. Aber da habe ich umsonst gewartet. Sie hat nicht gefragt und rätselt wahrscheinlich immer noch daran herum, was ihre Nachbarn treiben.
Es widerspricht völlig meinem Naturell nicht jedem und jeder sofort und ungefragt Auskunft über mein seltsames Treiben zu geben. Aber heute bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe mein Mitteilungsbedürfnis unterbunden. Ich wollte einfach mal wissen wie sie reagiert oder eben nicht reagiert.
Amüsiert habe ich mich auf jeden Fall!

14
Jun
2009

Vater des Jahres

Als ich bei acqua las, dass der Vater des Jahres sich gerade mal einen Tag um seinen Nachwuchs kümmert, habe ich nur gelacht. Da kann unser Oberländer Dörfchen also mehr bieten: Ferdinand und Valerie. Ferdinand und Valerie sind beide Lehrer. Sie unterrichtet Sport in der Oberstufe und er ist Haushaltslehrer (!). Sie haben zwei kleinere Kinder, die sie gemeinsam betreuen. Er die halbe Woche, sie den Rest der Woche. Sprich: Ferdinand investiert 1,5 Tage mehr in seine Nachkommen als der Vater des Jahres. Und wenn man sieht wie Ferdinand gekonnt einen Kuchen in den Ofen schiebt, den er "noch schnell mal gemacht hat", dann sieht der Herr Vater des Jahres schon sehr alt aus.
Ha, dachte sich der Wüstenfuchs, was sind wir doch fortschrittlich in der Provinz!
Aber leider, und das kann man nicht ander formulieren, leider hat die Wüstenfüchsin gestern Valerie in der "Badi" (im Dorf-Strandbad) getroffen und da erzählte sie ihr, dass auf Beginn des nächsten Schuljahres Ferdinand sein Pensum auf 70% hochfahren und sie ihres auf 30% runterfahren werde. Warum das denn?, wollte der Wüstenfuchs wissen. Ja, der Ferdinand könne mit den Kindern im Moment, da sie noch so klein seien (3 und 1) nicht so viel anfangen. Das "iisebähndle" (Eisenbahn spielen) und so sage ihm nicht so zu. Später, wenn sie dann grösser seien und man "richtig" mit ihnen was unternehmen könne, dann würde er dann wieder mehr Betreuung übernehmen.....
Da war der Lack ab. Wenns ums aushalten vom eher langweiligen Erziehungsteil geht, dann kippen selbst die fortschrittlichsten Paare zurück in alte Muster. Hat irgendjemand Valerie gefragt, ob sie das spannend findet? Nein, wahrscheinlich nicht. Da aber bei durchschnittlich zwei Elternteilen keine Auswahl mehr bleibt, übernimmt sie den Teil bis es wieder spannender wird. Sozusagen hält sie während der Werbung die Stellung und ruft ihn wenn der Film wieder anfängt.
Aber immerhin: mit einem Betreuungstag kann sich Ferdinand immer noch den gleichen Mantel umhängen wie der Vater des Jahres, der jetzt doch gar nicht so schlecht da steht.
Ach ja, Ferdinand ist übrigens gelernter Koch und da bin ich dann vom Kuchen backenden Hausmann auch nicht mehr so überwältigt....

Und hier noch mein Bild des Tages, das allerdings schon ein paar Tage alt ist:
Sonnenuntergang ueber Thun
Sonnenuntergang über Thun. (Stammt übrigens vom gleichen Tag wie die Fotos bei Frau acqua)

4
Jun
2009

Biber im Thunersee

Biber im Thunersee

Ich weiss, man sieht nicht allzu viel. Aber wenn ihr genau hinschaut, dann könnt ihr den Kopf des Bibers im Wasser erkennen.
Wirklich! Gestern abend schwamm auf einmal ein Biber am Ufer entlang an uns vorbei! Ich hatte von einer Bekannten im Dorf gehört, dass wiederum deren Freundin den Biber vor 3 Tagen mitten in Thun gesehen hatte. Irgendwie konnte ich das fast nicht glauben, aber gestern abend habe ich ihn mit eigenen Augen gesehen!
Woher der wohl kommt?

30
Apr
2009

Nach dem Regen

Nach dem unendlich scheinenden Regen, rissen am Abend die Wolken auf und der erste und gleichzeitig letzte Sonnenstrahl des Tages brachte die Farben zum glühen. Die Luft gläsern und rein. Man meinte die frisch verschneiten Tannen auf den umliegenden Bergen mit der Fingerspitze berühren zu können.

nach dem Regen

Der graue, patschnasse Tag endete in einem letzten dramatischen Wolkenfeuerwerk, das kurz drauf verblasste.

Niederhorn in der Abendsonne

10
Apr
2009

Wahre Freunde

Mini-T (4) schlägt die Tür hinter sich zu und kräht:"Mama!" Ich lege den Pinsel weg und meine seufzend, da ich gerade anfangen wollte zu malen:"Jaah...?"
"Mama! Mein Freund Murps und ich wollen mit unseren ferngesteuerten Flugzeugen spielen! Dürfen wir?"
"Ja, aber fliegt auf dem Feld. Ich hab nämlich keine Lust das Ding aus Regenrinnen oder Bäumen zu holen."
"Cooool..." und die Tür schwingt in den Angeln wie eine Saloontüre.
Ich vertiefe mich in meine Arbeit und höre erst mal nichts von der Welt. Nach einer viertel Stunde wird mir bewusst, dass ich schon seit geraumer Zeit ein Blöken wie von einem Auerochsen höre. Da wir keine dieser urtümlichen Viecher im Dorf haben, muss das Geräusch eine andere Ursache haben. Mir wird bewusst, dass es Murps (8) ist, der wie ein weidwunder Bock schreit. Da es nicht aufhört, gehe ich mal vor die Türe um nachzusehen. Da sehe ich Murps, Schlurps und Mini-T die Strasse herunterkommen. Murps schniefend und eben blökend.
"Mama, Mama! Dem Murps sein Flieger ist in den Bach gefallen...!"
"Ach du je! Und jetzt? Holt ihr in wieder raus, oder was?"
"Ne, der is weg. Wir haben gesehen wie er den Bach runter ist."
Am Brückchen 20m weiter stehen der Opa und der Vater von Schlurps (10) dem Dritten im Bunde. Die beiden erwachsenen Männer stehen da und stellen fest:"Jetzt isser weg!"
"Na toll!" denke ich mir und laut sage ich:"Also, Jungs nehmt die Beine in die Hand und lasst uns nachschauen, ob das Ding im See liegt. Irgendwo muss er ja sein!"
Ich schnappe mir noch den nächstliegenden Skistock und gehe mit den Kindern im Schlepptau zum See runter. Und - voila! - vor unserem Dorfstrand treibt auf dem Rücken der Flieger. Leider nur ein paar Meter zu weit vom Ufer weg, so dass ich mit meinem Skistock nichts ausrichten kann.
Mini-T schreit begeistert:"Ich hol ihn raus!"
"Willst du wirklich?" frage ich ihn zweifelnd.
"Ja, klar!"
Also gehe ich mit dem Kleinen nach hause und hole folgende Ausrüstung: einen schwimmenden Drachen, Schwimmflügel, eine Badehose, eine lange Leine und ein grosses Handtuch.
So bewaffnet begeben wir uns wieder zum See.
Nachdem der Drache aufgeblasen, die Schwimmflügel montiert und die Badehose angezogen ist, setzt sich Mini-T auf den Drachen und ich ziehe ihn am Ufer entlang auf Höhe des treibenden Fliegers. Erst geht alles gut, aber als ich den Kleinen auffordere jetzt mit den Händchen zu rudern um zum Flieger zu gelangen, schreit er aus Leibeskräften:"Ich hab Aaaangst!"
Die Strömung hilft und treibt den Drachen und das Flugzeug auf einander zu. 40cm fehlen noch, aber Mini-T will nichts mehr von heldenhafter Rettung wissen. Jetzt schnieft und schreit er und ausserdem fängt er an zu schlottern, da das Wasser wirklich sehr kalt ist. Am Ende sind es nur 20cm, die uns von der Rettung trennen, aber da das Kind nur noch lauter schreit und keine anfeuernden Rufe helfen, ziehe ich ihn wieder an Land.
Jetzt weint er, weil ers nicht geschafft hat. Aber ich tröste ihn, dass er es ja zumindest versucht hat, trotz Angst. Er sei ein guter Freund, einen besseren könne man sich gar nicht vorstellen. Und manchmal klappe es halt trotz bester Absicht nicht.
Schnell trockne ich ihn ab und stecke ihn wieder in seine Kleider. Als ich wieder hoch schaue, sehe ich plötzlich zwei Latten des Bootshäuschens neben dem Flieger treiben. Schlurps, der Idiot, meint doch tatsächlich, dass er das halbe Häuschen demontieren könne, um mit den Latten nach dem Flugzeug zu schmeissen. Vielleicht wird es ja so an Land gespült. Kein Hirn aber schon zu viel Kraft! In der Wand des Bootshäuschens klafft eine Lücke.
"Schlurps!" schreie ich "hast du den Verstand verloren?!"
Ich ziehe meine Jeans aus und wate im eiskalten Wasser in Richtung Flieger und Latten. Jetzt fängt die Bergungsaktion sich langsam an richtig zu lohnen!
Als das Wasser zwei Zentimeter unter dem unteren Unterhosenrand reicht, bleibe ich stehen und versuche mit meinem Stecken eine der Latten zu fassen. Das gelingt mir auch. Da die Latte länger ist als mein Stecken, versuche ich damit den Flieger zu mir her zu ziehen. Das allerdings gelingt mir nicht. Und zu allem Ueberfluss muss ich auch noch die Latte loslassen. Jetzt treibt der ganze Plunder ausserhalb meiner Reichweite. Da das Wasser wirklich bitterkalt ist, wate ich zurück und bekleide meine tauben unteren Extremitäten wieder
Kaum bin ich damit fertig, höre ich wie Murps zu Mini-T sagt"Ha, du bist ein Baby. Du hast es nicht geschafft!"
Kann man es fassen? Jetzt bin ich es, die wie ein Auerochse brüllt:"Na, du bist mir ja ein feiner Freund! Der 4jährige versucht deinen Schei**flieger zu retten und du weisst nichts besseres als ihn zu beleidigen?"
Ich schnappe mir mein ganzes Rettungsequipment und mein Söhnchen und gehe vor Wut fauchend nach hause.
Ich kann es nicht fassen: wenn man versucht zu helfen ist man oft der Depp am Ende. Die Lektion kannte ich schon, aber im Zusammenhang mit Kindern wäre mir das nicht in den Sinn gekommen. Nächstes Mal stelle ich mich auch auf die Brücke und sage:"Jetzt isser weg!"

Nachtrag: am Ende stieg Murps' Mutter in den Teich und fischte des Mis*tding heraus. Sie allerdings musste ihre Unterhose in den Fluten des Thunersees tauchen. Mütter gehen halt für ihre eigene Brut wortwörtlich einen Schritt weiter als für andere Menschen.....

24
Mrz
2009

Falsch verbunden

Ich tippe die Nummer meiner Schwester in die Tasten des Telefons.
Es tutet.
"Müller"
Meine Schwester heisst nicht Müller.
"Oh, da habe ich mich wohl verwählt! Welche Nummer habe ich denn gewählt?"
"Was weiss ich, welche Nummer Sie gewählt haben!" Klick. Besetztzeichen.
Verdattert starre ich den Telefonhörer an und kichernd lege ich ihn wieder auf die Gabel.

15
Mrz
2009

Grosses Geld

Bei unserem Münchenbesuch haben wir es natürlich auch nicht versäumt etwas billiger Kleider einzukaufen. Hosen für 9,99 Euro und Kinderkleider für 7,- und 8,- Euro. Da kannst du in der Schweiz lange suchen, wenn du nicht gerade zum Kinder-Secondhand gehst. Die Qualität scheint auch noch recht gut zu sein.
Da frage ich mich schon, wie so was möglich ist. Da ja die meiste Billigware wohl in China/Osten gefertigt wird, werden auch andere Anbieter, die zwar nicht bessere aber etwas teurere Ware anbieten auch dort fertigen lassen. Und da ich weiter annehme, dass die chinesischen Näherinnen auch nicht mehr oder weniger bekommen, wenn dieselbe Hose beim einen Anbieter 10,- Euro kostet und beim anderen 30,- Franken, MUSS man ja fast beim billigeren kaufen, da ja nur der Händler mehr verdient. Oder anders gesagt: der Kunde zahlt die Differenz. Wie auch immer.
Als wir unsere 3 Hosen und einen kleineren Haufen Kinderkleider zur Kasse brachten, errechnete die halb eingeschlafene Verkäuferin einen Betrag von rund 40,-. Wüstenfuchs-Mann zückte einen 100,-Euroschein. Da erwachte unsere Zahlmeisterin und meinte lakonisch:"da muss ich meine Chefin holen..."
?
Die Chefin kam, checkte den 100er drei Mal auf seine Echtheit und händigte der Kassierin mehr Bargeld aus, damit sie rausgeben konnte. Ihr Kommentare:"Wissen Sie, es kommt nicht so häufig vor, dass jemand mit so grossem Geld bei uns zahlt."
Grosses Geld? Ich habe keins gesehen.

23
Feb
2009

Ueber mich

Und da ich die Internet-Piraterie doch nicht so sehr fürchte, wie man meinen könnte, hier ein beantworteter Fragebogen, den ich im Blog Vorspeisenplattegefunden habe:

What are your middle names?
Meine Eltern haben gespart. Seine gaben ihm einen, der es aber irgendwie nicht in die Geburturkunde geschafft hat. 35 Jahre war seine Familie überzeuft, dass sein Mittelname Alexander sei, aber dann stellte sich heraus, dass nur die Kirche davon wusste, der Staat nicht.... Also: keine.

How long have you been together?
2132 Tage mit heute

How long did you know each other before you started dating?
ca. ein Jahr.

Who asked whom out?
Er mich. Eines schönen Frühlingstages rief er mich an. Ich sah seinen Namen auf dem Display und merkte, dass ich mich freute.

How old are each of you?
78 zusammen

Whose siblings do you see the most?
Seine, da sie zumindest im gleichen Land leben.

Which situation is the hardest on you as a couple?
Wenn wir eben kein "couple" sind, sprich: wenn wir getrennt sind.

Did you go to the same school?
Nee.

Are you from the same home town?
Kalt.

Who is smarter?
Hä?!

Who is the most sensitive?
Sein Rücken, den ich jeden Abend krabbeln muss....

Where do you eat out most as a couple?
Bitte was? Ausgehen als Paar? Frag mich in 10 Jahren!

Where is the furthest you two have traveled together as a couple?
Kreta, aber im Kopf waren wir schon auf dem Mond....

Who has the craziest exes?
Er. Definitv!

Who has the worst temper?
Seine Ex! Nein, ohne Quatsch: ich von uns beiden.

Who does the cooking?
Ich. Er übernimmt das loben und genüsslich verspeisen.

Who is the neat-freak?
Ich. Aber siehe ein paar posts weiter vorne: eine Heldin der Staubmäuse bin ich auch nicht.

Who is more stubborn?
Keiner. Er ist hartnäckig an Sachen dran, von denen er überzeugt ist.

Who hogs the bed?
Ich übernehme diesen Job. Er die Verantwortung dafür.

Who wakes up earlier?
Unser Sohn und der weckt uns.

Where was your first date?
Ein rustikales Restaurant im Berner Oberland.

Who is more jealous?
Unser Sohn zum Papa:"Such dir eine eigene Frau! Das hier ist meine!"

How long did it take to get serious?
ca. 8 Stunden.

Who eats more?
Er, wenn er könnte. Aber er befindet sich ja immer noch in seiner unsägliche Abnehm-Wette.

Who does the laundry?
Ich übernehme den Job, er die Verantwortung.

Who’s better with the computer?
Ich, wenns um Photoshop und Internet geht. Beim Auseinanderschrauben wäre er sicher besser, aber das haben wir noch nicht ausprobiert.

Who drives when you are together?
Er übernimmt das Fahren und ich das navigieren.
Wüstenfuchs

Berner Platte und Chuchichäschtli

Die Schweiz, ihre Klischees, ihre Kultur und Politik durch die Augen einer Deutschen gesehen.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Oh, die sind aber schön!
Sehr plastisch!
diefrogg - 6. Apr, 13:09
Rückkehr nach langer...
Hallo, meine treuen Leser! Da bin ich wieder nach langer...
Wüstenfuchs - 10. Mär, 17:24
Was heisst Alphorn auf...
...diese Frage habe ich mir anlässlich des Jodlerfests...
Wüstenfuchs - 19. Jun, 20:01
Das wird schon! Toi,...
Das wird schon! Toi, toi, toi!
Larne - 18. Jun, 18:05
Wahnsinn!
Ihr habt bekommt also auch ein neues solches Teil!...
diefrogg - 18. Jun, 13:42

Mein Lesestoff


Siri Hustvedt
Der Sommer ohne Männer

RSS Box

Verzeichnisse

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogs Technorati Profile Add to Technorati Favorites

kostenloser Counter

Web Counter-Modul

Free Text (4)

Gesehene Filme

Suche

 

Status

Online seit 5646 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 6. Apr, 13:09

Credits