Reisen

23
Apr
2010

Flachland Tag 1

Trotz Eyjafialla und treuem Hundeblick meines besten aller Ehemänner sind Füchschen und ich heute von Zürich in den Norden Deutschlands geflogen.
Flug von Zuerich
Füchschens erster Flug mit einem "Tsumbozet" - wie er sagt- wurde mit begeisterten Ausrufen "Wow, ich bin schwerelos!" belohnt.
Jetzt befinden wir uns in einer Landschaft ohne Ränder, sprich Berge. Links ist es platt, links platter. Wunderschön in seiner Andersartigkeit.
Der flache Norden
Morgen werde ich sicher mehr zu berichten wissen, wenn ich die Umgebung erkunden konnte.

Eines möcht ich euch aber heute nicht vorenthalten. Meine Schwester schminkt auf verschiedensten Anlässen Kinder und zu diesem Zweck hat sie sich einen Koffer für ihre Utensilien gebastelt. Und dieser Koffer zeigt eigentlich schon was sie kann:
Schminkkoffer

10
Apr
2010

Messe Express

Liebe Lili-im-gelobten-Land!

Du hast von den "Express"-Kassen in einem Jerusalemer Supermarkt erzählt, da muss ich dir unbedingt vom Messe-Express in Friedrichshafen erzählen! Gestern waren wir - wie schon letztes Jahr - an der Aero in Friedrichshafen. Diesmal wählten wir die Route über den Bodensee: von Romanshorn nach Friedrichshafen mit der Fähre. Da sich aber auf dem langen Weg vom Berner Oberland bis in den äussersten Norden der Schweiz unser vorderes Wechsel-Nummernschild verabschiedet hatte, riet uns der Schweizer Grenzer den Wagen im Hafen Romanshorn stehen zu lassen und als Fussgänger auf die andere Seite zu wechseln. Einen guten Rat befolgt man ja gern und so kamen wir nur beschuhten Fusses auf Deutschem Boden an. Der Messe-Express-Bus stand schon bereit und war noch dazu gratis.
der schnellste Bus an der Messe Friedrichshafen
Schon eine Minute später waren wir unterwegs. Mein sonst vom öffentlichen Verkehr abstinenten Ehemann freute es kindisch auch ein Mal die Busspur benutzen zu dürfen: er lachte hämisch, als der Bus an der stehenden Schlange Autos vorbeizog. Nach einem kurzen Stopp am Bahnhof ging es weiter. Aber nicht wie gedacht zum Messegelände, sondern zu unserem Erstaunen wieder zurück zum Hafen zur exakt geichen Haltestelle wie 10 Minuten zuvor. Der Busfahrer verkündete:"Jetzt fahren wir aber wirklich zum Messegelände..." Alle jubelten und am Ende erreichten wir tatsächlich die Aero. Tja, wie sagte schon deine Kassiererin "Express heisst ja nicht, dass es schnell geht!" Stimmt!

Und hier noch ein Bild vom Zeppelin über Friedirchshafen
Zeppelin ueber Friedrichshafen

22
Mrz
2010

Ein Hoch auf das Landleben!

Vorgestern führte mich Füchschen zu einem wunderschönen Ort im Wald hinter dem Dorf, an dem ich noch nie gewesen bin. Er war dort mit dem Kindergarten zum Picknicken und erinnerte sich tatsächlich noch, wie man das versteckte Plätzchen wiederfindet!
In solchen Momente wird mir klar, dass ich äusserst dankbar bin hier auf dem Land zu leben. Ein paar Schritte vor die Türe und wir stehen in Wiesen und Wäldern. Der Hund kann rennen, wie es ihm passt und der Sohnemann erfährt praktisch wann die Pilze spriessen, die Nüsse reifen und die Aepfel vom Baum fallen. Keine Erklärung nötig, alles vor der Haustüre. Für mich gibts keine besseren Erlebnisse als in der Natur. Immer wenn ich meine Mitbringsel von Reisen betrachte, dann wird mir klar, dass ich extrem naturverbunden bin: Muscheln, seltsam geformte Aeste,versteinerte Schnecken aus der Sahara, ein bischen Baumwolle aus dem Togo, ein von Termiten zernagter Ast aus Burkina, verbrannte Korkeichenrinde aus Sardinien.... die Liste ist endlos. Und jedes Stück erzählt eine Reisegeschichte, erinnert an eine Landschaft und ein Gefühl.
Vorgestern sah es so aus, als wie nach hause kamen:
Waldspaziergang
Aus den Lianen, dem Moos, dem leeren Schnekenhaus und dem Efeu wurde ein Kranz, aus den Aesten ein Osterstrauss, der hoffentlich an Ostern schon das erste helle Grün zeigt.
Zwar habe ich die Vorteile einer Grossstadt wie München geschätzt (Kunst, Kino, Theater, Literatur....ist alles mehr und leichter zugänglich), aber ich würde sie auf keinen Fall mehr gegen das Landleben eintauschen!

27
Feb
2010

Handstand, Schildkröte und Bruno

Etwa atemlos ist mein Leben in letzter Zeit.
Ueber Lili, die Auswanderin, und ihre ersten Erfahrungen in Israel wollte ich schreiben, aber der Text endete unvollendet off-line in einem file.
Darüber wie schweizer Kinder spielen wollte ich schreiben, aber dieser Text entstand nur Off-off-line, nämlich ausschliesslich in meinem Kopf.
Auch Tanner, den Helden der drei Kriminalromane Urs Schaubs, wollte ich erwähnen, aber er hat es nur bis in die Seitenleiste dieses blogs unter "Mein Lesestoff" geschafft.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so schreibe ich vorerst mal von meinem Besuch in München.
Sicher ist es schon mehr als ein Jahr her seit ich das letzte mal in meiner Heimatstadt war. In meinem Alltag im ländlichen Berner Oberland vermisse ich die Grossstadt eigentlich nie und selten denke ich mal an München. Aber es kommt immer so ein Punkt, an dem ich merke, dass es wieder mal an der Zeit ist zu den Wurzeln zurück zu kehren.
Dieses Mal habe ich den Besuch bei meinem Vater genutzt und Freunde wieder getroffen, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen habe. Es erstaunt mich immer wieder, dass bei den wirklich guten Beziehungen das Vergehen der Zeit keine Rolle spielt für die Tiefe der empfundenen Freundschaft.

Wer weiss wo diese Schönheit ihren Handstand macht,
Turnerin im Olypiapark
weiss, dass wir im Olympiapark waren. Natürlich unterlag auch hier alles dieser seltsamen Empfindung, dass die Orte der Kindheit "geschrumpft" sind. Selbst der Olympiaturm (im Hintergrund des Fotos) wirkte kleiner als in meiner Kindheit...und das erstaunt dann doch. Als neue Attraktion im Plympiagelände gilt das "Sealife"-Aquarium. Schilder vor dem Eingang des Gebäudes zeugen davon, dass sich im Sommer lange Schlangen bilden: etwa 20 Meter vor der Eingangstüre steht ein Schild mit der Aufschrift "ab hier noch 30 Minuten"..... Glücklicherweise hatten wir unbehinderten Zutritt und konnten das wirklich sehr schön gestaltete Aquarium geniessen. Entlang des Verlaufes der Donau von der Quelle bis zur Mündung im Schwarzen Meer folgt man den verschiedenen Fischarten. Erst Süsswasser- dann Salzwasserbecken beherbergen eine enorme Vielzahl von Wassertieren.
Schildkroete im Sealife Muenchen
Selbst eine Meeresschildkroete mit Putzerfisch kann man bewundern. Die einzelnen Aquarien gleichen Bühnen, auf denen einen Geschichte inszeniert wird: ein Schriffswrack, ein Steg, Wellengang im Hafen, etc. Sogar verschieden Quallenarten, lebende Nautilus und Anemonen-Fütterung fehlen nicht im Rundgang.

Im ebenfalls noch jungen Museum "Mensch und Natur" im Nymphenburger Schlosspark kann man von Dinoskeletten über lebensgrossen Nachbauten dieser Urechsen
Dino-in-Muenchen
über Bruno den geschossenen "Problembären" der bayrischen Alpenregion
Bruno-der-Baer
fast alles finden.

Und zu guter Letzt statteten Füchschen, sein Grossvater und ich dem Dantebad einen Besuch ab, das in dieser Reihe sicher der Ort war, den ich am längsten nicht mehr gesehen hatte.
Erkannt habe ich vom Bad meiner Kindertage fast nichts mehr, da die ganze Anlage fast gänzlich überholt wurde. So war das Gefühl der "geschrumpften" Umgebung hier nicht zu spüren. Wo früher ein Sprungbecken mit 10m-Turm war, befindet sich jetzt ein Wellnessbecken mit Strömungskanal.

22
Jan
2010

Harte Arbeit

Diese Woche scheint eine richtige Luxuswoche zu sein! Nach dem Flug am Dienstag,"mussten" wir gestern für einen Gleitschirm-Event die Startplätze am Stockhorn besichtigen. Normalerweise wird dort nur im Sommer gestartet, aber da wir eine Gruppe haben, die unbedingt von dort starten möchte, inspizierten wir gestern bei Kaiserwetter den Südhang des Stockhorns.
Stockhorn
Das Panorama verschlägt einem den Atem!

Wenn man dem Gang durch den Berg folgt, kann man auf der anderen Seite durch die sogenannten "Stockhorn-Augen" ins Mittelland schauen.
Stockhornaugen

Auf dem Weg nach unten, kann man von der Mittelstation Chrindi in ein paar Minuten die Stockhorn-igloobase erreichen. Neben dem Hinterstockensee, der natürlich Meterdick zugefroren ist, wurde ein grosses Iglu mit Bar und Sitzecken erschaffen.
Iglu1Iglu am HinterstockenseeStockhorn Iglus

Das ist Glück: an so einem Tag gratis aufs Stockhorn fahren und das Ganze dann arbeiten nennen!

7
Jan
2010

Neue Pfade

Das Dorf, in dem ich wohne, ist mit etwas über 900 Einwohnern recht klein und man sollte meinen, dass ich nach beinahe 7 Jahren jeden Pfad erkundet habe. Aber natürlich ist es wie bei jedem: man folgt Tag aus, Tag ein den ausgetretenen Pfaden des Alltags. Sogar der Hund ist erstaunt, wenn ich nicht die Abzweigung wie immer nehme. Heute aber habe ich mich auf Abwege oder anders gesagt auf neue Pfade begeben und bin mal ganz anders gelaufen als sonst.
Schon lange wollte ich mal zur "Eiszapfen-Wand". Entlang der Schnellstrasse Richtung Interlaken gibt es eine unverbaute Hangwand, an der sich, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt sind, eine etwa 5 Meter hohe Eiszapfen-Wand bildet. Schon oft bin ich mit dem Auto dran vorbeigefahren, aber nie dort hingelaufen.
Eiszapfen
Wie eng der eigene Radius im gewohneten Umfeld ist, erkennt man erst, wenn man mal was anders macht als gewohnt.

20
Okt
2009

Verschwindende Paradiese

Ich lese im Moment das Buch "Maya oder das Wunder des Lebens" von Jostein Gaarder. Jostein Gaarder
Darin schreibt er:".... Je kleiner der Erdball wird, je mehr Nischen und Unternischen sich die Tourismusindustrie zulegt, desto stärker erwarte ich für den "Nekrotourismus" eine strahlende Zukunft: " Besuchen Sie den toten Baikalsee!", "Nur noch wenige Jahre, bis die Malediven untergehen!", oder: "Sie könnten als Letzter einen lebendigen Tiger sehen!" Es wird unendlich viele Beispiele geben, denn die Paradiese werden weniger und weniger, sie werden verdrecken und einschrumpfen, aber das wird den Tourismus nicht bremsen, im Gegenteil."
Abgesehen davon, dass ich ihm zustimme, weckt diese Ueberlegung in mir eine unbestimmte Angst nicht länger mit dem Reisen mehr warten zu können (im Moment werde ich vor allem durch unsere beiden Hunde gebremst). Ich möchte noch so vieles von dieser Welt sehen, obwohl ich schon recht viel gesehen habe. Ich möchte Korallenriffe sehen und nicht nur ihre ausgebleichten Skelette. Ich möchte mal durch einen richtigen Dschungel laufen und nicht nur die letzten Baumstümpfe betrachten und mir den Rest dazudenken müssen. Ich möchte mal nach Feuerland und einsam sein und mich nicht über Klopapierfahnen in den Büschen ärgern müssen (das zumindest ist im Moment nicht so wahrscheinlich...). Es ist schon so vieles entdeckt und damit zerstört worden, dass mich immer das Gefühl plagt "zu spät" zu kommen. (Was werden erst unsere Kinder denken?)
Aber natürlich ist mein Wunsch diese Dinge zu sehen ein zweischneidiges Schwert, da ja genau durch dieses Reisen so vieles zerstört wird. Wie also sollte man sich verhalten? Wäre es der Welt zu liebe sowieso nicht besser auf Fernreisen mit dem Flugzeug zu verzichten und sich nur in der näheren Umgebung zu bewegen? Die Neugier auf von mir noch nicht entdeckte Welten bleibt aber.

9
Okt
2009

Zurück im Bau

Da sind wir wieder!
Da das Abschreiben meines Sardinien-Blogs ein Weilchen gebraucht hat, erst heute mein erster Eintrag nach den Ferien.
Für alle, die es interessiert hier mein Blog:Sardinien-Blog (doc, 44 KB)

22
Jul
2009

Goldrush im Emmental

Wir packen Kind und Kegel samt dreibeinigem Hund, einen riesen Picknick-Korb und die nigelnagelneuen Goldwasch-Pfannen. Zuerst sah der Himmel nicht so vielversprechend aus, aber jetzt, gegen Mittag, überspannt uns ein wolkenloser Himmel. Heiss brennt die Sonne herab als wir hinter Thun den Absprung ins Emmental nehmen. Rauf auf den Schallenberg und runter in die liebliche Hügellandschaft. An allen Hängen sieht man Menschen mit Heurechen das knisternde und duftende Gras zusammennehmen. Liebliche, runde Hügelchen, manchmal sogar klischeehaft mit einer einzelnen Linde obendrauf, liegen vor uns. Im Hintergrund sieht man manchmal, je nach Windung der Strasse, das Stockhorn und die Niesenkette. Ich kenne diese Strecke, aber im Hochsommer gefällt mir diese Landschaft am besten. Am liebsten vom Autofenster aus. Die Landschaft liegt dann wie von einem heissen, feuchten Tuch niedergedrückt da. Hunde bewegen kaum ein Ohr am Kopf, wenn man vorbeifährt, so lähmend ist die Hitze, während mir, dem Fahrgast, der Fahrtwind durchs weit geöffnete Fenster ins Gesicht bläst. Ich erinnere mich, wie sehr ich den einen Sommer genossen habe, den wir auf dem Land bei Cousinen verbringen durften. Ich erinnere mich, wie wir mit dem Bollerwagen durch die Felder gezogen sind, im nahgelegenen Wald aus Aesten und "Klebkraut" Hütten gebaut haben und wie angenehm kalt das Wasser des kleinen Flüsschen war. Das sommerliche Emmental ist wie ein Bild aus meinem Kopf direkt in die Wirklichkeit geleget. Ich reise einerseits mit meinen Gedanken weit weg durch meine Kindheit und andererseits mit dem Auto (nicht so) weit weg vom Alltag.
Das Entlebuch begrüsst uns mit einem seiner vielen Schilder "50 Jahre Fredy. Viel Glück". Alle paar Meter trifft man auf sie. Nicht nur die Neugeborenen bekommen hier ein Schild, sondern, so wie es scheint, jeder der auch nur einen annähernd runden Geburtstag feiert. "18 Jahre Dörä", "Erika 40 Jahre". Irgendein schlauer Mensch hat da einen Bedarf geschaffen, der zwar örtlich begrenzt geblieben ist, dort aber recht hoch zu sein scheint.
Nach eineinviertel Stunden Fahrt durch die Hügellandschaft, erkennen wir von einem Bergrücken aus unser Ziel: ein tiefer Einschnitt in der Landschaft, auf dessen Grund der Fluss "Grand Fontanne" fliesst. Wir folgen den vielen Windungen der Strasse, die sich langsam der Schlucht nähert. Dann erreichen wir den Tiefpunkt der Strasse: ein Brückchen über den Grand Fontanne.
Fluss mit Brücke
Direkt hinter der Brücke können wir unser Auto abstellen und auf das wilde Flüsschen schauen. Ein kleiner Pfad windet sich durch den Buchwald, der zu beiden Seiten die Hügel bedeckt. Angenehm kühl ist es hier. Sonnenflecken tanzen über den Waldboden. Es riecht nach Nässe, vermoderndem Laub und kürzlichem Regen.
Wir packen die Ausrüstung und unseren Tross und steigen vielleicht 20m in die Schluch hinunter. Der dreibeinige Hund wird aufs andere Ufer gehoben, ebenso die Kinder und die Ausrüstung. Ich laufe durch die Strömung und spüre die Kälte und die Kraft des Wassers. Wegen des Wassers auch sind wir hier. Im Gebiet des Napf, einem Berg, waschen die Flüsse kleinste Mengen Gold aus dem Gestein und legen es in ihren Betten ab. Ein Flüsschen unweit von hier heisst sogar Goldbach, was keiner weiteren Erklärung bedarf.
Wir beginnen Sand und Kies in unsere Pfannen zu schöpfen und schwenken sie im Fluss stehend so lange bis nur noch ein kleiner Rest geblieben ist. Und tatsächlich ein einiger Zeit werden wir fündig: es glitzert auf die charakteristische Art. Winzige Flitter finden wir. Manchmal ist es sogar schwierig sie mit der Pinzette zu nehmen, da sie so klein sind. Aber die Kinder sind begeistert. Echtes Gold! Sie überlegen sich schon, was für tolle Sachen sie sich mit diesem Reichtum leisten werden. Ich lache und erkläre, dass der Reichtum hier nur in der gemachten Erfahrung besteht.
Bis zum späten Nachmittag beläuft sich unser Reichtum auf circa 15 Flitterchen....aber immerhin.
Goldflitter
(die kleinen Krümmel in der Flasche sind unser Gold....)
Wir grillieren, die Kinder steigen den Fluss hoch und die Hundchen geniessen ihre unangeleinte Freiheit.
Am frühen Abend fahren wir den wunderschönen Weg wieder zurück, allerdings geniesst die dann nur noch der Wüstenfuchs-Mann. Der Rest von uns döst dahin. Ein abkühlendes Bad im See und ein kräftiges Znacht wecken unsere Lebensgeister wieder.

8
Mai
2009

Matterhorn-Flug

Heute möchte ich gar nicht viel erzählen, sondern euch nur mit zwei Bildern einen kleinen Eindruck vermitteln von dem fantastischen Flug mit dem Motorsegler, den wir gestern unternommen haben. Vom Berner Oberland haben wir die Alpenkette, die die Walliser von den Bernern trennt, überquert. Immer das Matterhorn im Blick, das man sieht sobald man über Kandersteg 3000m erreicht hat. Dann eine Runde ums "Horu", wie die Walliser sagen und anschliessend über die Skigebiete von Zermatt. Ueber Zermatt, Raron und den Gemmipass wieder zurück ins Berner Oberland. Auf Walliserseite hatte es enorme Thermikschläuche, die Marc mit Elan "ausdrehte" (Fliegerlatein dafür, dass es an bestimmten Orten warme, aufsteigende Luft hat, deren Aufwärtsbewegung man nutzten kann, indem man genau über der aufsteigend Luft im Kreis fliegt und so nach oben getragen wird) und uns so viel Motorleistung und Benzin ersparte. Aber hier die Bilder:

Matterhorn im Doppelpack

Das Matterhorn von ferne und im Flügel im oberen Bildrand gespiegelt.

Matterhornflug

keine Ahnung welchen Namen dieser Berg trägt....

Leute, es war einfach wunderschön!!!!
Wüstenfuchs

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Die Schweiz, ihre Klischees, ihre Kultur und Politik durch die Augen einer Deutschen gesehen.

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Ihr habt bekommt also auch ein neues solches Teil!...
diefrogg - 18. Jun, 13:42

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