9
Feb
2009

Gründe für Kinder

Das ist ein Thema über das ich schon öfters mal nachgedacht habe. Die Lektüre des Beitrags "Sie ist 35" und der dazugehörigen Kommentare im Blog von diefrogg hat mich mal wieder dazu gebracht über meine eigenen Gründe nachzudenken und darüber, ob es überhaupt welche gibt.
Meine Erfahrung ist, dass man eigentlich erst über die "facts", die man braucht um eine Entscheidung für oder gegen ein Kind zu treffen, verfügt, wenn man schon eines hat. Davor basiert jede Entscheidung auf Vorstellungen, Ideen, angelesenem Wissen und Wunschvorstellungen, da man ja auf keine Erfahrung zurückgreifen kann.
Ich war 35 und seit einem Jahr in einer neuen Beziehung, als meine Hormone den günstigen Moment abpassten und vor meinem inneren Auge runde Bäuche, duftende Babies, etc. einspielten....Insofern kann ich sagen, dass meine Entscheidung aus "reinem Herzen" kam. Alles in mir sagte "Ja!" zu einem Baby. 35 Jahre lang wäre mir das nicht im Traum in den Sinn. Babies und ich: das ich nicht lache...!
Tja, und ungefähr zwei Stunden nach der Empfängnis begann die Realität: meine Busen so gross wie Melonen. Tut weh, ist gar nicht romantisch und überhaupt nicht süss....
Und weiter gings: allen denen wir verkündeten, dass ich schwanger war, reagierten mit einer Mischung aus "so... na, schön. Da macht euch mal auf was gefasst!" Und ich hatte gedacht, ich sei in "freudiger Erwartung"!
Und seit unser Sohn da ist (auch schon seit 4 Jahren) werden die Gründe FUER ein Kind nicht gerade augenfälliger.... Kinder nerven, rauben dir den Schlaf, bringen dich an die Grenzen deiner Geduld (und locker ein Stück darüber hinaus), torpedieren die Partnerschaft und bringen Vollzeitmütter ins soziale Abseits. Nein, Freunde: jetzt kommt nicht der Satz "...aber wenn sie dich dann anlächeln, dann ist alles wieder vergessen!" Honigsüsser Blödsinn! So viel lächeln kann mein Sohn gar nicht, dass ich das alles vergessen könnte.
Es gibt diese Momente, in denen dein Mutterherz vor Liebe überläuft (vorzugsweise, wenn du dein gerade eingeschlafenes Kind betrachtest), aber dieser Fall B ist meiner Erfahrung nach eher selten. Meistens gilt Fall A.
Ich kann für mich (und das ist überhaupt nicht verallgemeindernd gemeint, sondern nur meine persönliche Meinung) sagen, dass mein Leben einfacher wäre ohne Kind und dass ich mich, wenn ich damals all die "facts" gehabt hätte, gegen ein Kind entschieden hätte. Aber das ist so hypothetisch, dass man es getrost aus dem Kopf streichen kann. Was man nicht streichen kann, ist, dass es dann allerdings keine "Entschuldigung" für ein zweites Kind gibt, denn hier hatte ich ja die "facts". Und tatsächlich habe ich meine Familienplanung beendet und bleibe bei einem Kind.
Da ich jetzt aber ein Kind habe, kann ich mich ja nicht dagegen entscheiden, sondern nur das beste daraus machen. Und pragmatisch wie ich bin, habe ich versucht herauszufinden, was ich aus diesem langen Lebensabschnitt des Mutter-seins rausziehen kann. Das wesentliche ist für mich, dass man mit Kindern lernen kann wahrhaftig erwachsen zu sein. Das hört sich banal an, ist aber eine komplette Aenderung der inneren Haltung. Als erstes kann man so etwas antiquiertes wie "Demut" erlernen. Heisst schlicht sich zurückzunehemen zugunsten von jemanden anderen. Ausgeglichenheit (und das ist das schwierigste, da dich die kleinen Monster easy bis zur Weissglut treiben können), gewaltfreies Handeln (sehr schwer....), Entschlossenheit (etwas auch dreimal zu wiederholen und trotz Geschrei und Wutanfällen bei deiner Entscheidung zu bleiben), den Mut dich unbeliebt zu machen (siehe Entschlossenheit) und nicht nachtragend zu sein (da Kinder ihre Stimmungen im Minutentakt wechseln), deinen Partner im Romeo-und-Julia-Stil zu lieben (...sie wollten zu einander, konnten aber nicht....) und vieles mehr.
Es ist ein bischen so, als würde man Fahradfahren lernen auf matschigem Gelände, bei Regen im Sturm.....ohne Sattel ..... und ohne Lenker.
...ach ja: den Humor darf man natürlich nicht verlieren (oder wenn man ihn verloren hat, muss man ihn ganz schnell wieder finden).
In diesem Sinne: Gründe für Kinder gibts keine,ausser man möchte all das obengenannte erleben, dagegen allerdings gibts viele (siehe auch oben).
Vielleicht doch lieber bei "Zeugungsübungen" bleiben?

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diefrogg - 10. Feb, 20:03

Danke, Frau Wüstenfuchs!

Das entspricht in vielen dem, was ich mir unter Kinderkriegen vorgestellt hatte. Ein mutiges Bekenntnis: "wenn ich damals all die "facts" gehabt hätte, (hätte ich mich) gegen ein Kind entschieden." Im Grunde bestärkt mich das in meinem Entscheid von damals gegen ein Kind. Auch wenn ich manchmal so etwas wie einen Mangel verspüre... Das ist dann halt die Kehrseite der Medaille.

Wüstenfuchs - 11. Feb, 13:12

Ebenfalls danke!

...für den Beginn der Diskussion!
Die Empfindung des Mangels (wenn er nicht so übermächtig ist und das ganze Denken ausfüllt) ist gering in seiner Ausdehnung, wenn man es mit dem vergleicht, wie ein Kind das Leben ausfüllt (und eben oft nicht erfüllt).
Ich denke, wir Menschen sind im allgemeinen nicht sehr gut darin vorauszusagen was uns glücklich machen wird, da wir meistens unsere Wunschvorstellungen mit Prognosen verwechseln.
Viele haben sich ein Haus mit grossem Garten irgendwo in ländlicher Umgebung gekauft, weil sie dort ihr Glück vermuteten. Später müssen sie dann feststellen, dass der täglich längere Arbeitsweg, die Gartenarbeit und die ganzen Nebenkosten eines Hauses, die 3 Monate Gartensitzplatz-Benutzung nicht aufwiegen.
Genau so ist es mit Kindern! Es gibt diese hellen Momente, aber sie sind Inseln in einem Meer aus Anstrengung.
liatu - 12. Feb, 03:09

naja

ich habe mich ja immer vor dem Kinder grossziehen gefuerchtet und bin deswegen ohne geblieben, aber in meinem Bekanntenkreis gibt es auch einige Muetter, die glueckliche Muetter sind und trotzdem noch Zeit und Kraft fuer Beruf und Hobbies haben. Man weiss halt vorher leider nicht, ob man sowas schaffen kann.Das haengt nicht nur an der eigenen gesundheitlichen Konstitution, sondern auch sehr an der wirtschaftlichen Situation. Wer sich ein Kindermaedchen leisten kann (und das ist im chinesischen Mittelstand ueblich) oder die Grosseltern in der Naehe hat, tut sich viel leichter.

Wüstenfuchs - 12. Feb, 10:40

Kindermädchen

Das ist ganz sicher so! Wenn ich mir ein Kindermädchen leisten könnte, sähe die Situation anders aus. In der CH ist das natürlich nicht möglich (nur wenn beide sehr gut verdienen). Und ausserdem greift das Betreuungsangebot sehr spät. Die Kinder kommen in der Regel mit 5 oder sogar manchmal erst 6 Jahren in den Kindergarten. Nach einem Jahr Kindergarten gehen sie dann in die Schule. Im internationalen Vergleich ist das sehr spät und sehr wenig Kiga. Für Babies und Kleinkinder gibt es nicht sehr viel, zumindest nicht günstig. Hier wird im allgemeinen erwartet, dass die Mütter die Kinder bis zum Kiga-Eintritt selber betreuen. Wer sein Kind klein fremdbetreuen lässt, hat hier immer noch den "Rabenmutter"-Status.
Und ich stimme dir auch zu, dass man VOR dem Kind nicht wissen kann, wie man es MIT dem Kind meistert. Aber das ist ja eigentlich immer so bei neuen Herausforderungen.
Und es gibt sicher die Frauen, die ihre Berufung im Muttersein finden und damit glücklich sind. Ich beneide sie: denn was ist gegen glücklich-sein einzuwenden?
diefrogg - 12. Feb, 10:42

Ah...

Frau liatu! Jetzt ahnen wir auch, wo Ihr Wohnsitz fern der Heimat liegt! Das ist allerdings ganz schön fern und sicher ungeheuer spannend! In einem Blog von Ihnen würde ich auch sehr gern lesen! Entschuldigung, liebe Wüstenfüchsin, wenn ich mich hier auf Ihrem Blog so breit mache!
diefrogg - 14. Feb, 12:43

Oh, danke!

Das werde ich gleich mit Lesezeichen versehen!
Wüstenfuchs - 12. Feb, 10:46

Kein Problem....

.... es hat genut Platz in diesem blog! Und das Blog von liatu ist http://www.shanghai-megabreit.de/. Kann ich nur empfehlen!

seifenblasenpusterin - 14. Feb, 12:24

die facts

unterstreiche ich fett; und empfinde auch nicht, daß alles vergessen ist, wenn sie einen dann anlächeln ;)
was ich aber feststellen und bemerken muß, ist, daß die facts von kind zu kind tatsächlich extrem unterschiedlich wiegen bzw. ausgeprägt sein können; beim einen nur marginal, beim anderen die volle ladung.
das habe ich allerdings erst gemerkt, als ich durch nummer zwei plötzlich den direkten vergleich vor augen hatte. ich hätte solch eine verschiedenheit, auch in der eigenen rezeption, vorher wirklich nicht für möglich gehalten.

grüße unbekannterweise :)

acqua - 14. Feb, 23:06

Da es mit jedem vergangenen Tag ein bisschen wahrscheinlicher wird, dass ich in diesem Leben (und eigentlich glaube ich nicht an weitere, aber das ist ein anderes Thema) wohl ohne Kinder bleiben werde, tut es mir gut, Ihre "facts" zu lesen. Danke!

shygona - 14. Feb, 23:21

Vielleicht...

... ist das einzige Pro ja eines, das man gar nicht beschreiben kann. Die Tatsache nämlich, dass man es, _trotz allem_, nie wieder rückgängig machen wollen würde?
Nein, sie können wirklich nicht so viel lächeln - aber würde man wieder tauschen wollen? Ganz ehrlich?
Also ich nicht. Trotzdem.
Und dieses Trotzdem - vielleicht ist das der Grund.
Ja. Doch. :-)

Wüstenfuchs - 15. Feb, 08:25

irrational

@shygona: Das mit dem zurückgeben ist immer das zweite Argument, das nach dem "lächeln"-Argument kommt. Und auch hier bin ich mir nicht so sicher. Gäbe es "Kinder-Rückgabe-Stellen", ich glaube, die wären gut frequentiert....
Aber ich weiss, was Sie meinen. Es ist ungeheur spannend den Menschen kennenzulernen, den man zwar "selber gemacht" hat, von dem man aber nie wissen kann wer er/sie eigentlich ist. Und das ist ein Argument für Kinder oder eigentlich eher für Menschen im allgemeinen. Es ist wie ein Film, der angefangen hat, da will man auch nicht nach den ersten 10 Minuten rausgehen und nie erfahren, wie es weitergegangen ist. Ja, ich denke, dass die Argumente FUER Kinder nicht wirklich rational begründbar sind denn die rationalen sprechen dagegen.
pipistrella - 18. Feb, 08:51

ich finde deinen beitrag wirklich spannend, weil ich immer dachte, dass nur ich so denke, bzw. dass nur ich so denke, weil ich damals viel zu jung war für kinder. ich hab meine 1. tochter mit 22 bekommen.
irgendwie hatte ich immer den eindruck, dass frauen, die älter waren und "ihr leben bereits gelebt haben" viel zufriedener waren mit der situation, wenn ein kind da ist und dass sie sich viel eher auf das kind einlassen konnten.

ich glaub, ich wäre eine der frauen gewesen, die eine allfällige kinderrückgabestelle genutzt hätte. sicher bin ich aber nicht. der gesellschaftliche druck, dass man als frau schon jenseits von gut und böse ist, wenn man aus der familie davonläuft und die kinder ganz dem vater überlässt, hätten mich wahrscheinlich schlussendlich vor so einer entscheidung zurückgeschreckt.

was ich aber schluessendlich am ganzen muttersein(müssen) spannend finde, ist der spiegel, der mir vorgehalten wurde. ich denke ich hätte nicht annähernd so viel über mich selber gelernt, wenn es die kinder nicht gegeben hätte. schlussendlich haben sie nur wiedergegeben, was ich ihnen vorgemacht habe und meine charakterzüge z.T. noch ausgeprägter dargelegt. und wenn man da offen genug ist, hinzusehen und anzunehmen, dann hat man eine chance, an sich zu arbeiten.

aber wenn ich tauschen könnte, ein leben ohne gegen ein leben mit... ich würde keine sekunde zögern und das leben ohne wählen, ganz ehrlich!

Wüstenfuchs - 19. Feb, 08:51

Ja, ich glaube, dass...

.... es wahrscheinlich wenig mit dem Alter zu tun hat, in dem man die Kinder bekommt, denn so grundlegend ändert man sich ja nicht zwischen 20 und 35. Und dass dich die Kinder zT spiegeln kann ich nur bestätigen (spätestens dann, wenn sie dir deine eigenen Sprüche um die Ohren hauen ;-)).
Wenn Frauen, die Familie verlassen ist das immer noch ein grosser Tabubruch. (Ich selber kenne nur einen Fall, aber da war die Frau drogenangängig.) Es würde mich sehr interessieren, was eine Frau zu erzählen hat, die diesen Schritt gemacht hat. Trotz meinem "Lamento" liegt dieser Schritt nämlich ausserhalb meines Vorstellungsvermögens.
Vor zwei Tagen habe ich eine Doku gesehen über eine Familie, die 16 Kinder haben. 16!!!! Die Eltern wirkten sehr zufrieden und gelassen, überhaupt konnte man das gute Klima in dieser riesen Familie richtig sehen. Wie die Frau das schafft??? Ich glaube schlicht, dass sie ihren "Mutter-Job" liebt. Wahrscheinlich hat sie das gefunden, was sie am liebsten in ihrem Leben macht: Kinder grossziehen. Ich finde, dass Menschen, die ihre Berufung gefunden haben, zu beneiden sind. Sie wirken sehr gelassen, da sie nicht mehr suchen müssen. Wir anderen sind oft unruhig und wirken wie immer auf der Suche nach diesem Zentrum.
AnVivi - 19. Feb, 16:53

Vielen Dank!

Liebe Frau Wüstenfuchs, sie haben mir gerade sehr, sehr gut getan. Und ihre wunderbaren Kommentatorienen haben dieses Gefühl noch verstärkt. Ich bin fast 30, single, und ich liebe meinen Job (meistens) und ich liebe mein Leben wie ich es mir eingerichtet habe. Manchmal denke ich an eigene Kinder, aber eigentlich nur wenn ich mich alleine fühle. Aber häufig erwarte ich es von mir Kinder zu bekommen. Und dieser Druck könnte durch ihre Texte etwas leichter werden.
Noch mals: Danke

Wüstenfuchs - 19. Feb, 20:52

Sehr gern geschehen!

Ich bin erstaunt, was für ein Echo das hervorruft. Der Glorienschein über dem Kinder-kriegen scheint noch immer sehr stark zu leuchten....
Ja, die Sache mit dem Erwartungsdruck (ob jetzt von aussen oder innen, aber meistens lässt sich das ja sowieso nicht unterscheiden) wird mit der Schwangerschaft auch nicht geringer. Kaum hats "Plong" gemacht (oder wie auch immer das macht, wenns einschlägt), lauert schon eine ganze Mami-Industrie hinter der nächsten Ecke. Spätestens beim Schwangerschaftstest beim Gynäkologen/in wird einem ein Wust von gut gemeinten (schriftlichen) Ratschlägen mitgegeben: Bücher, Eisenpräparate, gesunde Ernährung während der SS, Nahrungsmittelergänzungen, Schwangerschafts-Gymnastik, Bauchabdruck, noch gesündere Ernährung, noch mehr Nahrungsmittelergänzungen, noch mehr Bücher, Vorbereitungskurse, etc pp. Hilfe! Da kamen mir die ersten Zweifel...so kompliziert ist das? So kompliziert wars dann mit dem schwanger sein gar nicht, schwieriger wars für mich, mich gegen all die freundlichen Ansinnen zu wehren. Wie schon oben geschrieben: die Sache mit der "freudigen Erwartung" wird überschätzt und glorifiziert. Letzendlich ist auch nur ein biologischer Vorgang wie die Verdauung (die im übrigen nicht minder erstaunlich ist). Und (noch ein bischen Wasser auf Ihre Mühlen) schwanger werden kann jede (der es biologisch möglich ist) ein cooles Leben aufbauen braucht schon mehr.
Ein Tipp zum ausprobieren, wenn Sie wissen wollen, was Kinder haben bedeutet: schreiben Sie auf einen Wochenplan alle Aktivitäten, die sie in diesen 168 Stunden machen. Dann streichen sie 80% (ja, auch die in der Nacht....) und sie wissen wieviel Ihnen von Ihrem jetztigen Leben bleibt..... Ist ziemlich ernüchternd UND wahr!
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