Ein französischer Dachs
Englisch spreche ich am meisten, Spanisch mag ich am meisten und Französisch benutze ich schon am längsten (seit gut 30 Jahren). Aber gemocht habe ich Französisch nie wirklich. Der Sound der Sprache klingt für mich affektiert - da können die, dies sprechen wirklich nichts dafür und nichts dagegen -, es bleibt nach so viel Jahren weiterhin kompliziert und die Verbformen ein Minenfeld.
Heute Nachmittag habe ich französisch parlierend verbracht und war zwischendurch doch recht erstaunt über meinen aktiven Wortschatz und musste am Abend zugeben, dass ich mich, wenn ich im Sprachgebiet wäre, wahrscheinlich schon noch mit dieser Sprache anfreunden könnte.
Normalerweise freue ich mich, wenn ich in einer Fremdsprach, die ich beherrsche sprechen kann, aber bei Französisch bekomme ich regelmässig erstmal eine Krise. Schon gestern hatten wir welsche Gastschüler in der Flugschule, aber zusammen mit dem ganzen Stress alles und jeden organisiert zu bekommen, hat mich das ge-"ohlala-mais-non-mais-oui" nur genervt. Aber heute mit einer überaus sympatischen Brasilianerin, die perfekt Franz spricht, wars irgendwie anders. Da konnte ich mich drauf einlassen und mich selber aus der Reserve locken. Interessant, wie man sich manchmal selber nicht versteht.
Und dann noch das Bild des Tages. Leider nicht besonders lustig:
Ein toter Dachs, der bei uns am Seeufer angespült wurde. Ein wunderschönes Tier mit allerliebsten Pfötchen, aber eben leider tot. Meine erste Begebnung mit einem wilden Dachs. Lieber hätte ich ihn gesehen, wie er meinen Müllsack auseinandernimmt, auch wenn ich das Einsammeln des versteuten Mülls am Morgen auch etwas lästig finde...
Heute Nachmittag habe ich französisch parlierend verbracht und war zwischendurch doch recht erstaunt über meinen aktiven Wortschatz und musste am Abend zugeben, dass ich mich, wenn ich im Sprachgebiet wäre, wahrscheinlich schon noch mit dieser Sprache anfreunden könnte.
Normalerweise freue ich mich, wenn ich in einer Fremdsprach, die ich beherrsche sprechen kann, aber bei Französisch bekomme ich regelmässig erstmal eine Krise. Schon gestern hatten wir welsche Gastschüler in der Flugschule, aber zusammen mit dem ganzen Stress alles und jeden organisiert zu bekommen, hat mich das ge-"ohlala-mais-non-mais-oui" nur genervt. Aber heute mit einer überaus sympatischen Brasilianerin, die perfekt Franz spricht, wars irgendwie anders. Da konnte ich mich drauf einlassen und mich selber aus der Reserve locken. Interessant, wie man sich manchmal selber nicht versteht.
Und dann noch das Bild des Tages. Leider nicht besonders lustig:
Ein toter Dachs, der bei uns am Seeufer angespült wurde. Ein wunderschönes Tier mit allerliebsten Pfötchen, aber eben leider tot. Meine erste Begebnung mit einem wilden Dachs. Lieber hätte ich ihn gesehen, wie er meinen Müllsack auseinandernimmt, auch wenn ich das Einsammeln des versteuten Mülls am Morgen auch etwas lästig finde...
Wüstenfuchs - 24. Mai, 21:06
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