Glück ist, wenn sich alles normal anfühlt...
...oder: schön ist's, wenn der Schmerz nachlässt!
Die letzten zwei Tage habe ich meine Aufmerksamkeit einer Tätigkeit gewidtmet, die man sonst im nebenbei "erledigt": schlucken. Mit Scharlach in der Kehle wird Schlucken zum Erlebnis. Es gibt verschiedene Versuche den schier unerträglichen Schmerz beim Schlucken zu überwinden:
a) man zählt auf 3 und tuts einfach
b) man versucht nicht zu schlucken, was sich aber nicht vermeiden lässt
c) man spuckt den "Speufer" aus, aber leider bleibt der Schluckreflex da und man schluckt spätestens drei Sekunden nach dem Ausspucken trotzden
d) man stellt sich tot.
Letzteres habe ich versucht mit mehr oder weniger Erfolg. Aber egal, jetzt bin ich wieder gesund und nicht mehr rauh-kehlig und komme auf das in der Ueberschrift genannte Thema "Glück" zurück.
Glück ist wirklich schwer zu fassen und scheint vor allem im Vergleich spürbar zu werden. Im Normalfall ist Glück nicht spürbar. Ein gutes Beispiel dafür ist die Gesundheit. Gesundsein heisst, dass man nichts im Besonderen fühlt und der Körper einfach zur Verfügung steht. Besonders glücklich darüber fühlt man sich nicht im Speziellen. Wenn aber eine Funktion temporär oder schauderlicherweise dauerhaft verloren geht, erkennt man - im nachhinein - wie glücklich man sich vorher hätte schätzen können. Vielleicht ist es darum so schwer gültige Einschätzungen darüber zu treffen, was einen glücklich machen wird oder nicht.
Die letzten zwei Tage habe ich meine Aufmerksamkeit einer Tätigkeit gewidtmet, die man sonst im nebenbei "erledigt": schlucken. Mit Scharlach in der Kehle wird Schlucken zum Erlebnis. Es gibt verschiedene Versuche den schier unerträglichen Schmerz beim Schlucken zu überwinden:
a) man zählt auf 3 und tuts einfach
b) man versucht nicht zu schlucken, was sich aber nicht vermeiden lässt
c) man spuckt den "Speufer" aus, aber leider bleibt der Schluckreflex da und man schluckt spätestens drei Sekunden nach dem Ausspucken trotzden
d) man stellt sich tot.
Letzteres habe ich versucht mit mehr oder weniger Erfolg. Aber egal, jetzt bin ich wieder gesund und nicht mehr rauh-kehlig und komme auf das in der Ueberschrift genannte Thema "Glück" zurück.
Glück ist wirklich schwer zu fassen und scheint vor allem im Vergleich spürbar zu werden. Im Normalfall ist Glück nicht spürbar. Ein gutes Beispiel dafür ist die Gesundheit. Gesundsein heisst, dass man nichts im Besonderen fühlt und der Körper einfach zur Verfügung steht. Besonders glücklich darüber fühlt man sich nicht im Speziellen. Wenn aber eine Funktion temporär oder schauderlicherweise dauerhaft verloren geht, erkennt man - im nachhinein - wie glücklich man sich vorher hätte schätzen können. Vielleicht ist es darum so schwer gültige Einschätzungen darüber zu treffen, was einen glücklich machen wird oder nicht.
Wüstenfuchs - 5. Aug, 11:41
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