Bürokratie
Vor ein paar Wochen flatterte uns die Aufforderung ins Haus doch unser Boot am 16ten zur Schifffahrtstechnischen Ueberprüfung zu bringen. Dazu muss man wissen, dass dieses Boot und der dazugehörige Motor praktisch neu sind. Man fragt sich, was es da schon jetzt zu überprüfen gibt.
Da das Gummiboot im Winter natürlich eingemottet wird, mussten wir den ganzen (sehr schweren) Krempel erst mal aus seinem Lagerplatz heraus, aufs Auto drauf und am Hafen wieder runter wuchten. Auf Nachfrage beschied uns der Prüfer freundlich: Ja, das Boot müsse man aufblasen, den Motor montieren und mit dem ganzen ins Wasser, damit er den Motor testen könne. Und ja, leider habe es hier im Neuhaus keine Vorrichtung um den Motor dranzustecken, so müsse man es halt am Schiff machen....
Das Boot ist nicht klein, die Luftpumpe leider schon und so kann man sich vorstellen, dass es eine halbe Ewigkeit geht bis unser aufblasbare Kamerad genügend Luft intus hat. Von den Bodenplattenelementen, die man irgendwie hineinquetschen muss, mal ganz abgesehen.
Wir beschlossen, die Prozedur abzukürzen und pumptem nur den hinteren Teil des Bootes auf, legten den vorderen platten Teil auf den Steg und hängten den Motor ein. Der Prüfer war einverstanden so zu testen und wir hatten schon wieder mal 20 Minuten Schildbürger-Pumpen gespart....
Fazit: Vom Prüfen von nigelnagelneuen Autos und Schiffen wird man die Herren Experten nicht abbringen, aber man kann mit ihnen über das Wie reden.... immerhin! Und sie sind sogar bereit das nächste Mal in einem Hafen zu testen, der die Vorrichtung für den Motor hat. Gut.
Da das Gummiboot im Winter natürlich eingemottet wird, mussten wir den ganzen (sehr schweren) Krempel erst mal aus seinem Lagerplatz heraus, aufs Auto drauf und am Hafen wieder runter wuchten. Auf Nachfrage beschied uns der Prüfer freundlich: Ja, das Boot müsse man aufblasen, den Motor montieren und mit dem ganzen ins Wasser, damit er den Motor testen könne. Und ja, leider habe es hier im Neuhaus keine Vorrichtung um den Motor dranzustecken, so müsse man es halt am Schiff machen....
Das Boot ist nicht klein, die Luftpumpe leider schon und so kann man sich vorstellen, dass es eine halbe Ewigkeit geht bis unser aufblasbare Kamerad genügend Luft intus hat. Von den Bodenplattenelementen, die man irgendwie hineinquetschen muss, mal ganz abgesehen.
Wir beschlossen, die Prozedur abzukürzen und pumptem nur den hinteren Teil des Bootes auf, legten den vorderen platten Teil auf den Steg und hängten den Motor ein. Der Prüfer war einverstanden so zu testen und wir hatten schon wieder mal 20 Minuten Schildbürger-Pumpen gespart....
Fazit: Vom Prüfen von nigelnagelneuen Autos und Schiffen wird man die Herren Experten nicht abbringen, aber man kann mit ihnen über das Wie reden.... immerhin! Und sie sind sogar bereit das nächste Mal in einem Hafen zu testen, der die Vorrichtung für den Motor hat. Gut.
Wüstenfuchs - 16. Apr, 20:16
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