Ameise
In den letzten beiden Tagen ist mir wieder mal vor Augen geführt worden, wie Ameisenhaft wir Menschen doch sind.
Am Freitag Abend waren wir auf der Sternwarte Sirius in Sigriswil und haben in die Entstehungsgeschichte des Universums geschaut. Die kleine Sternwarte liegt auf 1700m ü.M. und nur der Blick mit dem blossen Auge auf Thunersee und Niesen ist extrem schön. Durch das Okular des Teleskops habe ich Dinge gesehen, die ich so sicher auch schon im Fernsehn und in Büchern gesehen habe, aber dennoch ist es anders es mit den "eigenen Augen" zu sehen. Krater auf dem Mond, in deren Mitte ein sogenannter "Zentralberg" steht. Die Spitze des Berges schon im aufgehenden Sonnenlicht. Den Saturn mit seinen Ringen wie aus dem Dunkel des Alls gestanzt. 5 seiner Monde waren als kleine Punkte sichtbar. Ein sterbender Stern mit seinen Gashüllen.... Phantastisch!
Da fühlte ich mich als Ameise, angesichts der Zeit- und Raumdimensionen, die einem da gegenüber stehen.
Das zweite "Ameisen-Erlebnis" war dann gestern hier:
in der Aareschlucht bei Meiringen. Die Aare hat sich hier in unvorstellbar langer Zeit einen Weg durch den Fels geschnitten. In meiner Lebenszeit wird man wahrscheinlich keine grosse Veränderungen in der Schlucht feststellen und dennoch kann so viel Zeit verstreichen, dass so eine tiefe Schlucht entsteht. Wie unbedeutend kurz erscheint das eigene Leben da!
Und hier noch ein ungewöhnlicher Druchblick in Meiringen:
Das Baumhaus nimmt langsam Formen an.
Am Freitag Abend waren wir auf der Sternwarte Sirius in Sigriswil und haben in die Entstehungsgeschichte des Universums geschaut. Die kleine Sternwarte liegt auf 1700m ü.M. und nur der Blick mit dem blossen Auge auf Thunersee und Niesen ist extrem schön. Durch das Okular des Teleskops habe ich Dinge gesehen, die ich so sicher auch schon im Fernsehn und in Büchern gesehen habe, aber dennoch ist es anders es mit den "eigenen Augen" zu sehen. Krater auf dem Mond, in deren Mitte ein sogenannter "Zentralberg" steht. Die Spitze des Berges schon im aufgehenden Sonnenlicht. Den Saturn mit seinen Ringen wie aus dem Dunkel des Alls gestanzt. 5 seiner Monde waren als kleine Punkte sichtbar. Ein sterbender Stern mit seinen Gashüllen.... Phantastisch!
Da fühlte ich mich als Ameise, angesichts der Zeit- und Raumdimensionen, die einem da gegenüber stehen.
Das zweite "Ameisen-Erlebnis" war dann gestern hier:
in der Aareschlucht bei Meiringen. Die Aare hat sich hier in unvorstellbar langer Zeit einen Weg durch den Fels geschnitten. In meiner Lebenszeit wird man wahrscheinlich keine grosse Veränderungen in der Schlucht feststellen und dennoch kann so viel Zeit verstreichen, dass so eine tiefe Schlucht entsteht. Wie unbedeutend kurz erscheint das eigene Leben da!
Und hier noch ein ungewöhnlicher Druchblick in Meiringen:
Das Baumhaus nimmt langsam Formen an.
Wüstenfuchs - 10. Apr, 10:01
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