Zurück!
Da bin ich wieder! Einen Schlenker nach Slovenien und fast zwei Wochen Sardinien später, sitze ich wieder hier vor der Tastatur.
Wie waren die Ferien? So begrüsst man Heimgekehrte und der Alltagsausbrecher hat dann immer seine liebe Mühe auf so eine simple Frage eine gescheite Antwort zu geben. Gut oder schlecht sind natürlich zu einfach. Nur mit dem Wetterbericht zu antworten zu blöd und die doch immer durchwachsene Erfahrung vom Reisen einem Daheimgebliebenen mitzuteilen fast unmöglich.
Aber gut. Hier meine Antwort: Ferien mit Kindern sind nicht das gleiche wie Ferien alleine oder mit Partner. Aber auf den Schluss kam ich ja schon letztes Jahr. Daran hat sich nichts geändert. "Nicht das gleiche" bedeutet in diesem Fall: anstrengender. Ein Kind will beschäftigt sein, will Freunde finden und seinen Spass haben. Kurz gesagt: es geht - wie im Alltag auch - um die Bedürfnisse des Kindes und nicht die der Eltern. Das schränkt die Entspannung schon mal deutlich ein. Aber natürlich ist es spannend Neues zu entdecken. Füchschen zum Beispiel hat in diesen Ferien angeln gelernt. Etwas, das er sich - trotz seines erst sehr kurzen Lebens - schon lange gewünscht hat. Für mich war es interessant zu sehen wie ein Mensch seine eigenen Interessen entwickelt, ohne dafür ein Vorbild in der näheren Umgebung zu haben. Woher seine Vorliebe für alles, was mit dem Wasser zu tun hat kommt, kann ich nicht sagen.
Aber zurück zu der Antowrt! Wir haben dieses Jahr herausgefunden (wie eigentlich schon letztes Jahr...aber manche brauchen halt länger etwas zu kopfen..), dass reisen mit einem Einzelkind eine spezielle Herausforderung ist. Eigentlich möchte dein Kind mit anderen Kindern zusammen sein und du möchtest herumreisen und Sachen entdecken. Entgegengesetzter könnten Absichten nicht sein. Dein Kind möchte wissen wo es essen, baden, spielen kann. du möchtest am liebsten immer was neues sehen. Dein Kind fände Pauschal-Club-Ferien am besten (wenn es wüsste, dass es so was gibt) und du möchtest am liebesten in einsamen Landschaften hocken und die Stille und Leere geniessen und am liebsten zwei Wochen lang keinen Menschen sehen.
Pauschal- vs. Individualtourismus. Was kann man da machen?
Wir haben glücklicherweise eine Familie mit drei angelbegeisterten Jungs getroffen und sind eine Woche mit ihnen zusammen gereist. Damit war allen am besten gedient und die Erholung kam doch noch zum Zug. Nach dieser Erfahrung habe ich zum ersten Mal ernsthaft darüber nachgedacht, ob es vielleicht doch nicht schlauer gewesen wäre zwei Kinder zu haben. Mehr Kinder sind manchmal weniger anstrengend als eines, das sich langweilt. Aber eben: nur manchmal.
Ehrlich gesagt, habe ich jetzt das Gefühl Erholung von den Ferien zu brauchen. Oder anders gesagt: ich brauche die Gelegenheit in Ruhe schreiben und malen zu können, denn das bedeutet für mich wahrhafte Entspannung. Und weil das so ist, werde ich Anfang nächstes Jahr ein kleines Atelier in einer Garage beziehen. Juhu!
Wie waren die Ferien? So begrüsst man Heimgekehrte und der Alltagsausbrecher hat dann immer seine liebe Mühe auf so eine simple Frage eine gescheite Antwort zu geben. Gut oder schlecht sind natürlich zu einfach. Nur mit dem Wetterbericht zu antworten zu blöd und die doch immer durchwachsene Erfahrung vom Reisen einem Daheimgebliebenen mitzuteilen fast unmöglich.
Aber gut. Hier meine Antwort: Ferien mit Kindern sind nicht das gleiche wie Ferien alleine oder mit Partner. Aber auf den Schluss kam ich ja schon letztes Jahr. Daran hat sich nichts geändert. "Nicht das gleiche" bedeutet in diesem Fall: anstrengender. Ein Kind will beschäftigt sein, will Freunde finden und seinen Spass haben. Kurz gesagt: es geht - wie im Alltag auch - um die Bedürfnisse des Kindes und nicht die der Eltern. Das schränkt die Entspannung schon mal deutlich ein. Aber natürlich ist es spannend Neues zu entdecken. Füchschen zum Beispiel hat in diesen Ferien angeln gelernt. Etwas, das er sich - trotz seines erst sehr kurzen Lebens - schon lange gewünscht hat. Für mich war es interessant zu sehen wie ein Mensch seine eigenen Interessen entwickelt, ohne dafür ein Vorbild in der näheren Umgebung zu haben. Woher seine Vorliebe für alles, was mit dem Wasser zu tun hat kommt, kann ich nicht sagen.
Aber zurück zu der Antowrt! Wir haben dieses Jahr herausgefunden (wie eigentlich schon letztes Jahr...aber manche brauchen halt länger etwas zu kopfen..), dass reisen mit einem Einzelkind eine spezielle Herausforderung ist. Eigentlich möchte dein Kind mit anderen Kindern zusammen sein und du möchtest herumreisen und Sachen entdecken. Entgegengesetzter könnten Absichten nicht sein. Dein Kind möchte wissen wo es essen, baden, spielen kann. du möchtest am liebsten immer was neues sehen. Dein Kind fände Pauschal-Club-Ferien am besten (wenn es wüsste, dass es so was gibt) und du möchtest am liebesten in einsamen Landschaften hocken und die Stille und Leere geniessen und am liebsten zwei Wochen lang keinen Menschen sehen.
Pauschal- vs. Individualtourismus. Was kann man da machen?
Wir haben glücklicherweise eine Familie mit drei angelbegeisterten Jungs getroffen und sind eine Woche mit ihnen zusammen gereist. Damit war allen am besten gedient und die Erholung kam doch noch zum Zug. Nach dieser Erfahrung habe ich zum ersten Mal ernsthaft darüber nachgedacht, ob es vielleicht doch nicht schlauer gewesen wäre zwei Kinder zu haben. Mehr Kinder sind manchmal weniger anstrengend als eines, das sich langweilt. Aber eben: nur manchmal.
Ehrlich gesagt, habe ich jetzt das Gefühl Erholung von den Ferien zu brauchen. Oder anders gesagt: ich brauche die Gelegenheit in Ruhe schreiben und malen zu können, denn das bedeutet für mich wahrhafte Entspannung. Und weil das so ist, werde ich Anfang nächstes Jahr ein kleines Atelier in einer Garage beziehen. Juhu!
Wüstenfuchs - 16. Okt, 11:14
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks