endlich wieder online
Nach dem ein kleineres Problem mit meinem Blogaccount behoben ist, ist meine Schreibblockade wieder aufgehoben und nichts steht dem Erzählfluss mehr im Wege.
Erinnert ihr euch noch an mein Spielplatz-Projekt? Jetzt ist es so weit: am 29.5.10 eröffnen wir offiziell den neuen Spielplatz mit Fest und Attraktionen wie Kinderschminken. Jeder, der meine Flachlandberichte gelesen hat, weiss dass das Kinderschminken bei uns so zu sagen in der Familie liegt. Darum werde ich diesen Part übernehmen und habe schon mal fleissig auf dem Rücken meines besten aller Ehemänner geübt:

Dass er darüber eingeschlafen ist, nehme ich mal nicht persönlich und hoffe nur, dass die Kinderchen nicht vom Schemel fallen, weil ich zu langsam pinsle....
Ausserdem hat mein Nachbar nationale Gefühlswallungen gehabt und die Nationalflagge auf den Fahnenmast gehisst. An und für sich ist das in der Schweiz nicht so ungewöhnlich. Und wenn man hie und da mal eine Flagge mit dem Schweizerkreuz sieht, dann stört das keinen. Da mein Nachbar aber kein Schweizer ist sondern

Deutscher irritiert mich das schon etwas. Als Deutsche habe ich, wie die meisten meiner Generation, ein ungutes Gefühl bei zu viel Nationalstolz (der wurde uns gründlich ausgetrieben). Eine gehisste deutsche Fahne in der Schweiz ist schon fast ein bischen provozierend, wenn man bedenkt, dass die Schweizer die Deutschen nicht unbedingt lieben.... Aber nun gut, was mich wirklich interessieren würde, ist die Geschichte die hinter dieser Aktion steht, denn bis vor kurzem war da noch keine Flagge.
Und zu guter Letzt, möchte ich euch ein kleines Filmchen empfehlen, in dem meine Nachbarin für das Format "oisi chuchi" (unsere Küche) kocht. Besser kann man die heutige Schweiz kaum portraitieren. Was man hier zu sehen und zu hören bekommt (auch wenn man es nicht versteht), zeigt zwischen den Zeile genau wie die ländliche Schweiz funktioniert. Wenn man das Filmchen ansieht wie eine Dokumentation über das tiefste Afrika, dann hat sie sogar etwas sehr skurriles. Karin kocht.
Erinnert ihr euch noch an mein Spielplatz-Projekt? Jetzt ist es so weit: am 29.5.10 eröffnen wir offiziell den neuen Spielplatz mit Fest und Attraktionen wie Kinderschminken. Jeder, der meine Flachlandberichte gelesen hat, weiss dass das Kinderschminken bei uns so zu sagen in der Familie liegt. Darum werde ich diesen Part übernehmen und habe schon mal fleissig auf dem Rücken meines besten aller Ehemänner geübt:

Dass er darüber eingeschlafen ist, nehme ich mal nicht persönlich und hoffe nur, dass die Kinderchen nicht vom Schemel fallen, weil ich zu langsam pinsle....
Ausserdem hat mein Nachbar nationale Gefühlswallungen gehabt und die Nationalflagge auf den Fahnenmast gehisst. An und für sich ist das in der Schweiz nicht so ungewöhnlich. Und wenn man hie und da mal eine Flagge mit dem Schweizerkreuz sieht, dann stört das keinen. Da mein Nachbar aber kein Schweizer ist sondern

Deutscher irritiert mich das schon etwas. Als Deutsche habe ich, wie die meisten meiner Generation, ein ungutes Gefühl bei zu viel Nationalstolz (der wurde uns gründlich ausgetrieben). Eine gehisste deutsche Fahne in der Schweiz ist schon fast ein bischen provozierend, wenn man bedenkt, dass die Schweizer die Deutschen nicht unbedingt lieben.... Aber nun gut, was mich wirklich interessieren würde, ist die Geschichte die hinter dieser Aktion steht, denn bis vor kurzem war da noch keine Flagge.
Und zu guter Letzt, möchte ich euch ein kleines Filmchen empfehlen, in dem meine Nachbarin für das Format "oisi chuchi" (unsere Küche) kocht. Besser kann man die heutige Schweiz kaum portraitieren. Was man hier zu sehen und zu hören bekommt (auch wenn man es nicht versteht), zeigt zwischen den Zeile genau wie die ländliche Schweiz funktioniert. Wenn man das Filmchen ansieht wie eine Dokumentation über das tiefste Afrika, dann hat sie sogar etwas sehr skurriles. Karin kocht.
Wüstenfuchs - 15. Mai, 15:00
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