Der Artikel
Bitterfotze (doc, 36 KB) trifft unsere frühere Diskussion
"Gründe für Kinder" sehr genau. Die schwedische Autorin Maria Sveland hat in ihrem Buch
"Bitterfotze" das Thema der Verbitterung der Vollzeitmütter zum Thema gemacht. Ich hab es bis jetzt zwar noch nicht gelesen, aber die
Tagi-Magi-Besprechung verspricht ein spannendes Buch.
Wüstenfuchs - 15. Mär, 16:03
Bei unserem Münchenbesuch haben wir es natürlich auch nicht versäumt etwas billiger Kleider einzukaufen. Hosen für 9,99 Euro und Kinderkleider für 7,- und 8,- Euro. Da kannst du in der Schweiz lange suchen, wenn du nicht gerade zum Kinder-Secondhand gehst. Die Qualität scheint auch noch recht gut zu sein.
Da frage ich mich schon, wie so was möglich ist. Da ja die meiste Billigware wohl in China/Osten gefertigt wird, werden auch andere Anbieter, die zwar nicht bessere aber etwas teurere Ware anbieten auch dort fertigen lassen. Und da ich weiter annehme, dass die chinesischen Näherinnen auch nicht mehr oder weniger bekommen, wenn dieselbe Hose beim einen Anbieter 10,- Euro kostet und beim anderen 30,- Franken, MUSS man ja fast beim billigeren kaufen, da ja nur der Händler mehr verdient. Oder anders gesagt: der Kunde zahlt die Differenz. Wie auch immer.
Als wir unsere 3 Hosen und einen kleineren Haufen Kinderkleider zur Kasse brachten, errechnete die halb eingeschlafene Verkäuferin einen Betrag von rund 40,-. Wüstenfuchs-Mann zückte einen 100,-Euroschein. Da erwachte unsere Zahlmeisterin und meinte lakonisch:"da muss ich meine Chefin holen..."
?
Die Chefin kam, checkte den 100er drei Mal auf seine Echtheit und händigte der Kassierin mehr Bargeld aus, damit sie rausgeben konnte. Ihr Kommentare:"Wissen Sie, es kommt nicht so häufig vor, dass jemand mit so grossem Geld bei uns zahlt."
Grosses Geld? Ich habe keins gesehen.
Wüstenfuchs - 15. Mär, 15:21