Zufall?
Kennt ihr das: ihr wollt eurem Mann/Freund/Herzallerliebsten anrufen und in dem Moment klingelt das Telefon und er ist dran? Ich habe das mit meinem Mann andauernd. Vor ein paar Tagen 3 Mal ein einem Tag!
Da ich ein doch eher rationaler Mensch bin, fällt es mir schwer an Gedankenübertragung zu glauben. Was ist dann aber die Erklärung? Derer gibt es viele Versuche (siehe R.Sheldrakes "morphisches/morphogenetisches Feld"), aber keine wissenschaftlichen. Oder besser gesagt: wissenschaftliche Experimente haben bis jetzt nicht nachweisen können, dass es Telepathie gibt.
Obwohl ich bis zu einem gewissen Mass an eine mystische Welt glauben möchte, denke ich, dass solche Phänomene wohl eher mit einer "Kopräsenz" der betreffenden Person im eigenen Bewusstsein zu tun haben. Das heisst, dass man wohl im Geiste bei der anderen Person ist und den Zeitpunkt gleich spürt, wann man mal wieder anrufen sollte/will. Aber in diesem Fall, finde ich die innere Verbundenheit einfach schön.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch schon solche Erlebnisse mit Menschen hatte, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen oder gesprochen habe. Einmal habe ich zum Beispiel Einladungen geschrieben und unter anderem auch für jemanden, den ich schon seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hatte. In dem Moment, wo ich an seiner Einladung war, läutete das Telefon und der Betreffende rief mich an.... kann man das erklären? Zufall?
Und damit kommen wir zum Thema "Schicksal oder Zufall". Ist das Leben eine zufällige Anordnung von Ereignissen oder ist es alles vorbestimmt und somit Schicksal? Ich glaube, dass die Frage falsch gestellt ist. Denn eigentlich kommt es ja nicht darauf an, ob es Zufall oder Schicksal ist, da ich ja sowieso eine Haltung gegenüber des Ereignisses einnehmen muss. Wenn mein Kind einen Unfall hat, dann hat keine der beiden Haltungen einen klaren Vorteil. Wenn ich an die Vorbestimmung glaube, dann habe ich weniger Schwierigkeiten diesen Unfall zu akzeptieren, da es ja sowieso ausserhalb meiner Reichweite lag, etwas daran zu ändern. Wenn ich an den Zufall glaube, ist das gleiche der Fall, da ich genauso wenig Einfluss auf den Zufall, wie auf das Schicksal habe. Wenn ich allderdings an "So innen wie aussen" (siehe "Bestellungen beim Univerum" oder "The Secret")glaube, dann komme ich in Schwierigkeiten, da ich mir ja dann vorwerfen muss, dass irgendetwas in mir, diesen Unfall "gewollt" hat. In diesem Fall werde ich mich schwer tun den Vorfall zu akzeptieren.
Was also ist die Schlussfolgerung? Wenn ich schlau bin, dann wähle ich mir das "Glaubenssystem", dass mich glücklicher macht.
Da ich ein doch eher rationaler Mensch bin, fällt es mir schwer an Gedankenübertragung zu glauben. Was ist dann aber die Erklärung? Derer gibt es viele Versuche (siehe R.Sheldrakes "morphisches/morphogenetisches Feld"), aber keine wissenschaftlichen. Oder besser gesagt: wissenschaftliche Experimente haben bis jetzt nicht nachweisen können, dass es Telepathie gibt.
Obwohl ich bis zu einem gewissen Mass an eine mystische Welt glauben möchte, denke ich, dass solche Phänomene wohl eher mit einer "Kopräsenz" der betreffenden Person im eigenen Bewusstsein zu tun haben. Das heisst, dass man wohl im Geiste bei der anderen Person ist und den Zeitpunkt gleich spürt, wann man mal wieder anrufen sollte/will. Aber in diesem Fall, finde ich die innere Verbundenheit einfach schön.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich auch schon solche Erlebnisse mit Menschen hatte, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen oder gesprochen habe. Einmal habe ich zum Beispiel Einladungen geschrieben und unter anderem auch für jemanden, den ich schon seit 2 Jahren nicht mehr gesehen hatte. In dem Moment, wo ich an seiner Einladung war, läutete das Telefon und der Betreffende rief mich an.... kann man das erklären? Zufall?
Und damit kommen wir zum Thema "Schicksal oder Zufall". Ist das Leben eine zufällige Anordnung von Ereignissen oder ist es alles vorbestimmt und somit Schicksal? Ich glaube, dass die Frage falsch gestellt ist. Denn eigentlich kommt es ja nicht darauf an, ob es Zufall oder Schicksal ist, da ich ja sowieso eine Haltung gegenüber des Ereignisses einnehmen muss. Wenn mein Kind einen Unfall hat, dann hat keine der beiden Haltungen einen klaren Vorteil. Wenn ich an die Vorbestimmung glaube, dann habe ich weniger Schwierigkeiten diesen Unfall zu akzeptieren, da es ja sowieso ausserhalb meiner Reichweite lag, etwas daran zu ändern. Wenn ich an den Zufall glaube, ist das gleiche der Fall, da ich genauso wenig Einfluss auf den Zufall, wie auf das Schicksal habe. Wenn ich allderdings an "So innen wie aussen" (siehe "Bestellungen beim Univerum" oder "The Secret")glaube, dann komme ich in Schwierigkeiten, da ich mir ja dann vorwerfen muss, dass irgendetwas in mir, diesen Unfall "gewollt" hat. In diesem Fall werde ich mich schwer tun den Vorfall zu akzeptieren.
Was also ist die Schlussfolgerung? Wenn ich schlau bin, dann wähle ich mir das "Glaubenssystem", dass mich glücklicher macht.
Wüstenfuchs - 17. Feb, 10:42
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