Desparate Housewives
In der gleichnamigen Serie wohnen all diese "verzweifelten" Hausfrauen und Mütter in einer Strasse und pflegen trotz Streitereien, Intrigen und Eifersüchteleien ein kleines Beziehungsnetzwerk. In unserem Dorf ist das auch so. Allerdings sind in diesem Mütter-Netzwerk nur solche, die entweder hier aufgewachsen sind oder einen Einheimischen geheiratet haben (oder noch besser beides). Wer nicht von hier ist, kommt nicht rein. Und als Deutsche hat man da besonders schlechte Karten. Das ist nicht so dahingesagt, sondern tatsächlich gemachte Erfahrung.
Ich habe mir im letzten Sommer den Hintern im dörflichen Strandbad plattgesessen um die Mütter und ihre Kinder kennenzulernen, da mir meine Isolation durch und mit meinem Kind auf den Wecker gegangen ist. Ich habe auch einen grossen Teil der Frauen kennengelernt, mit ihnen gequatscht, die Kinder haben zusammen geplantscht und..... nichts. Keine einzige tragfähige Beziehung entstand daraus, obwohl ich Angebote machte (gemeinsam einen Kaffee zu trinken, etc.). Man kennt sich und das wars!
Jetzt aber passiert was Lustiges: Da ich angefangen habe mit allen möglichen Leuten über meine Schwierigkeit zu reden, haben diese Leute angefangen sich Gedanken zu machen. So stellte dann eine Freundin, die mit einer Kollegin redete, fest, dass diese Kollegin eine Freundin mit Kind in meinem Dorf hat. Also haben uns die beiden jeweils mit der Nummer der anderen versorgt und gestern habe ich diese Frau mit ihren Kindern getroffen. Und es war gegenseitige Sympathie auf den ersten Blick! Ein gutes Gespräch (auch über Kinder, aber im wesentlichen über alles andere), die Kinder spielten prima und wir haben uns für ein nächstes Mal verabredet.
Fazit: wenn deine Freundin jemanden mag und der mag auch wieder jemanden, dann ist die Chance hoch, dass du den auch magst. Und: wenn man seine Schwierigkeiten kommuniziert, kommen Antworten zurück.
Ich habe mir im letzten Sommer den Hintern im dörflichen Strandbad plattgesessen um die Mütter und ihre Kinder kennenzulernen, da mir meine Isolation durch und mit meinem Kind auf den Wecker gegangen ist. Ich habe auch einen grossen Teil der Frauen kennengelernt, mit ihnen gequatscht, die Kinder haben zusammen geplantscht und..... nichts. Keine einzige tragfähige Beziehung entstand daraus, obwohl ich Angebote machte (gemeinsam einen Kaffee zu trinken, etc.). Man kennt sich und das wars!
Jetzt aber passiert was Lustiges: Da ich angefangen habe mit allen möglichen Leuten über meine Schwierigkeit zu reden, haben diese Leute angefangen sich Gedanken zu machen. So stellte dann eine Freundin, die mit einer Kollegin redete, fest, dass diese Kollegin eine Freundin mit Kind in meinem Dorf hat. Also haben uns die beiden jeweils mit der Nummer der anderen versorgt und gestern habe ich diese Frau mit ihren Kindern getroffen. Und es war gegenseitige Sympathie auf den ersten Blick! Ein gutes Gespräch (auch über Kinder, aber im wesentlichen über alles andere), die Kinder spielten prima und wir haben uns für ein nächstes Mal verabredet.
Fazit: wenn deine Freundin jemanden mag und der mag auch wieder jemanden, dann ist die Chance hoch, dass du den auch magst. Und: wenn man seine Schwierigkeiten kommuniziert, kommen Antworten zurück.
Wüstenfuchs - 8. Jan, 09:35
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