Alle Wege führen in den Kindergarten
In den letzten Tagen habe ich schon mal einen Vorgeschmack darauf bekommen, was es so mit sich bringt, sein Kind von andern Leuten betreuen zu lassen.
Ich kann ja nicht behaupten, dass ich versteh, was da von mir verlangt wird, aber vielleicht tut ihrs ja.
Einerseits dürfen Kinder, die jenseits einer gedachten Linie (einem Bach) wohnen, mit dem Velo oder Trottinet in die Schule fahren. Andererseits sind aber Kinder vom Kindergarten bis in die 2te Klasse ausgenommen von dieser Erlaubnis. Und drittens gilt, dass die Eltern die Verantwortung für den Schulweg haben.
Tjaaaa, aber: was ist, wenn ich gemeinsam mit meinem Kindergartenkind (wohnhaft jenseits der gedachten Linie) und dem Trottinet in den Kindergarten komme? Ja, dann gilt Fall Nr. 4 und 5. Nämlich: 4tens tut es dem Kind gut, wenn es läuft. Und 5tens ist das ein Zeichen von Unselbständigkeit, wenn ich es immer begleite.
Alles klar? Mir nicht. Mir ist nur klar, dass ich zwar die Verantwortung habe und drankomme, wenn was passiert, aber andere mir sagen wie ich diese Verantwortung wahrnehmen soll.
Das reizt mich zum Widerspruch, da ich es unlogisch finde. Mir wärs wurscht, wenn die Schulleitung eine Empfehlung ausspricht, aber Gebote sind was anderes.
Natürlich ist es wieder so, dass zwar noch andere Eltern das gleiche finden, aber niemand was sagen möchte. Und es kommt, wie es immer kommt: ich reisse meine Klappe auf und exponiere mich. Aber das kenne ich schon und kanns mit Tapferkeit ertragen.
Heute allerdings habe ich meine Klappe erstmal anderweitig aufreissen dürfen: beim Zahnarzt, der meine 30jährigen Amalgam-Plomben sanierte. Beide Themen sind wohl gleich unangenehm.
Ich kann ja nicht behaupten, dass ich versteh, was da von mir verlangt wird, aber vielleicht tut ihrs ja.
Einerseits dürfen Kinder, die jenseits einer gedachten Linie (einem Bach) wohnen, mit dem Velo oder Trottinet in die Schule fahren. Andererseits sind aber Kinder vom Kindergarten bis in die 2te Klasse ausgenommen von dieser Erlaubnis. Und drittens gilt, dass die Eltern die Verantwortung für den Schulweg haben.
Tjaaaa, aber: was ist, wenn ich gemeinsam mit meinem Kindergartenkind (wohnhaft jenseits der gedachten Linie) und dem Trottinet in den Kindergarten komme? Ja, dann gilt Fall Nr. 4 und 5. Nämlich: 4tens tut es dem Kind gut, wenn es läuft. Und 5tens ist das ein Zeichen von Unselbständigkeit, wenn ich es immer begleite.
Alles klar? Mir nicht. Mir ist nur klar, dass ich zwar die Verantwortung habe und drankomme, wenn was passiert, aber andere mir sagen wie ich diese Verantwortung wahrnehmen soll.
Das reizt mich zum Widerspruch, da ich es unlogisch finde. Mir wärs wurscht, wenn die Schulleitung eine Empfehlung ausspricht, aber Gebote sind was anderes.
Natürlich ist es wieder so, dass zwar noch andere Eltern das gleiche finden, aber niemand was sagen möchte. Und es kommt, wie es immer kommt: ich reisse meine Klappe auf und exponiere mich. Aber das kenne ich schon und kanns mit Tapferkeit ertragen.
Heute allerdings habe ich meine Klappe erstmal anderweitig aufreissen dürfen: beim Zahnarzt, der meine 30jährigen Amalgam-Plomben sanierte. Beide Themen sind wohl gleich unangenehm.
Wüstenfuchs - 15. Sep, 20:08
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