Schweinegrippe
Irgendwie scheint die Schweinegrippe ein bischen aus dem Zentrum des öffentlichen Interesses gerückt zu sein, dabei besteht und anscheinend das Schlimmste noch bevor. Laut einem Beitrag ( Schweinegrippe (doc, 10 KB) ) auf gmx-online soll die Pandemie im September mit Beginn der kalten Jahreszeit anlaufen. Die CH wird Impfungen leider erst ab Oktober zur Verfügung stellen können, da das Mittel ausreichend getestet sein will.
Irgendwie mag man es nicht so recht glauben, dass uns eine Epidemie in der Schweiz droht, an der bis zu 2 Millionen erkranken sollen und geschätzte 2000 davon sterben werden. Und dennoch habe ich immer noch das Gefühl "das trifft andere, nicht mich und meine Familie". Um gegen dieses irrationale Gefühl etwas zu tun, habe ich angefangen einen kleinen Vorrat anzulegen (ganz wie Grossmuttern), um im Fall der Fälle für einige Zeit zu hause bleiben zu können. Aber wie lange müsste ich eigentlich zu hause bleiben? Müsste mein kleiner Vorrat nicht eigentliche in grosser sein?
Früher hat man glaube ich viel mehr in Erwartung von grösserem unglück gelebt, weil man wusste, dass man nichts dagegen tun konnte. Aber heute, ist man überzeugt, dass man gegen jedes "Käferchen" ein Mittelchen habe. Hilflosigkeit in dieser Art ist uns fremd. "Man stirbt heutzutage nicht mehr an einer Grippe! Wir sind doch nicht im Mittelalter!" Und plötzlich holt einen die kollektive Vergangenheit wieder ein. Ein seltsames Gefühl.
Irgendwie mag man es nicht so recht glauben, dass uns eine Epidemie in der Schweiz droht, an der bis zu 2 Millionen erkranken sollen und geschätzte 2000 davon sterben werden. Und dennoch habe ich immer noch das Gefühl "das trifft andere, nicht mich und meine Familie". Um gegen dieses irrationale Gefühl etwas zu tun, habe ich angefangen einen kleinen Vorrat anzulegen (ganz wie Grossmuttern), um im Fall der Fälle für einige Zeit zu hause bleiben zu können. Aber wie lange müsste ich eigentlich zu hause bleiben? Müsste mein kleiner Vorrat nicht eigentliche in grosser sein?
Früher hat man glaube ich viel mehr in Erwartung von grösserem unglück gelebt, weil man wusste, dass man nichts dagegen tun konnte. Aber heute, ist man überzeugt, dass man gegen jedes "Käferchen" ein Mittelchen habe. Hilflosigkeit in dieser Art ist uns fremd. "Man stirbt heutzutage nicht mehr an einer Grippe! Wir sind doch nicht im Mittelalter!" Und plötzlich holt einen die kollektive Vergangenheit wieder ein. Ein seltsames Gefühl.
Wüstenfuchs - 12. Jul, 13:06
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