Nichts geht über Sicherheit
Nach einem arbeitsreichen Wochenende, ein paar Eindrücke von unserem Sicherheitstraining über dem Thunersee für Gleitschirmpiloten:
Dieses Maöver heisst "Fullstall" und bedeutet, dass der Schirm so lange auf beiden Seiten angebremst wird, bis die "Strömung abreisst". Was dann passiert, sieht man auf dem Foto: die Kappe klappt zusammen. Im Training ist das natürlich gewollt provoziert, so dass der Pilot die Reaktion auf dieses Zusammenfallen des Schirms üben kann. Passiert das unvorhergesehen und der Pilot hat diesen Kontrollverlust nie geübt, dann kann es zu blöden Unfällen kommen.
Ueber Wasser üben wir das, damit es im Fall einer Notlandung nicht zu Verletzungen kommt.
Am zweiten Tag auf dem letzten Flug kann, wer möchte, den Notschirm werfen um auch diese besondere Situation zu üben:
Ganz klein unter dem Schirm ist das Boot zu erkennen, das den Piloten direkt nach dem ins Wasser fallen wieder rausfischt.
Sicherheitstraining sind sehr wichig für Gleitschirmpiloten, da man erkennt wieviel ein moderner Schirm an passiver Sicherheit bietet und dass man trotz momentanen Kontrollverlust noch immer sehr viel tun (oder manchmal auch lassen) kann um den Schirm wieder zum fliegen zu bringen.
Diese Training machen Spass, aber die Tage werden lang! Mit allen Vor- und Nachbereitungen sind wir da jeden Tag 12 Studen dran. Aber zum Glück habe ich einen "Arbeitsplatz" draussen vor der bombastischen Kulisse der Berner Hochalpen! Zwar müde, aber angebräunt werde ich mich jetzt ins Bett schmeissen und keinen Gedanken mehr an Schirme, Notlandungen oder Startplätze verschwenden. Gute Nacht!
www.alpinair.ch
Dieses Maöver heisst "Fullstall" und bedeutet, dass der Schirm so lange auf beiden Seiten angebremst wird, bis die "Strömung abreisst". Was dann passiert, sieht man auf dem Foto: die Kappe klappt zusammen. Im Training ist das natürlich gewollt provoziert, so dass der Pilot die Reaktion auf dieses Zusammenfallen des Schirms üben kann. Passiert das unvorhergesehen und der Pilot hat diesen Kontrollverlust nie geübt, dann kann es zu blöden Unfällen kommen.
Ueber Wasser üben wir das, damit es im Fall einer Notlandung nicht zu Verletzungen kommt.
Am zweiten Tag auf dem letzten Flug kann, wer möchte, den Notschirm werfen um auch diese besondere Situation zu üben:
Ganz klein unter dem Schirm ist das Boot zu erkennen, das den Piloten direkt nach dem ins Wasser fallen wieder rausfischt.
Sicherheitstraining sind sehr wichig für Gleitschirmpiloten, da man erkennt wieviel ein moderner Schirm an passiver Sicherheit bietet und dass man trotz momentanen Kontrollverlust noch immer sehr viel tun (oder manchmal auch lassen) kann um den Schirm wieder zum fliegen zu bringen.
Diese Training machen Spass, aber die Tage werden lang! Mit allen Vor- und Nachbereitungen sind wir da jeden Tag 12 Studen dran. Aber zum Glück habe ich einen "Arbeitsplatz" draussen vor der bombastischen Kulisse der Berner Hochalpen! Zwar müde, aber angebräunt werde ich mich jetzt ins Bett schmeissen und keinen Gedanken mehr an Schirme, Notlandungen oder Startplätze verschwenden. Gute Nacht!
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Wüstenfuchs - 24. Mai, 22:02
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