Matriarchat und Schlappschwänze
Ein Freund hat mich auf einen Artikel in der NZZ aufmerksam gemacht, der wirklich sehr lesenswert ist: Matriarchat (docx, 185 KB)
Es ist sehr selten, dass ich bei einem Zeitungsartikel gerade heraus lachen muss, aber hier hat der Autor mit viel Ironie und kritischer Distanz zum (eigenen) mänlichen Geschlecht einen fast komödiantischen Wurf gelandet. Er hat sich für seine Recherche in ein chinesische Provinznest begeben um am eigenen Leib herauszufinden, was Frauenherrschaft (das Wort ist irgendwie absurd...) bedeutet.
Er kommt zum Schluss, dass die Männer dort zwar wechselnde Liebhaberinnen geniessen dürfen, aber sonst ziemlich schlappschwänzig in der Gegend herum hängen.
Ehrlich gesagt, finde ich die Idee der "Wander-Ehe" auch nicht so doof, aber wenn der Preis dafür ist, dass die Männer zum "Sextoy" degradiert werden, dann fröstelt mich. Es scheint aber so, dass der "Kampf der Geschlechter"unter den Menschen in der einen oder anderen Form immer von einer Seite "gewonnen" wird. Es scheint fast so, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Geschlechtern fast so schwierig ist wie auf einem Rasiermesser zu balancieren.
Es ist sehr selten, dass ich bei einem Zeitungsartikel gerade heraus lachen muss, aber hier hat der Autor mit viel Ironie und kritischer Distanz zum (eigenen) mänlichen Geschlecht einen fast komödiantischen Wurf gelandet. Er hat sich für seine Recherche in ein chinesische Provinznest begeben um am eigenen Leib herauszufinden, was Frauenherrschaft (das Wort ist irgendwie absurd...) bedeutet.
Er kommt zum Schluss, dass die Männer dort zwar wechselnde Liebhaberinnen geniessen dürfen, aber sonst ziemlich schlappschwänzig in der Gegend herum hängen.
Ehrlich gesagt, finde ich die Idee der "Wander-Ehe" auch nicht so doof, aber wenn der Preis dafür ist, dass die Männer zum "Sextoy" degradiert werden, dann fröstelt mich. Es scheint aber so, dass der "Kampf der Geschlechter"unter den Menschen in der einen oder anderen Form immer von einer Seite "gewonnen" wird. Es scheint fast so, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Geschlechtern fast so schwierig ist wie auf einem Rasiermesser zu balancieren.
Wüstenfuchs - 16. Feb, 10:06
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